"Unser abgeänderter Antrag am Dienstag im Stadtrat, zielt darauf hin ab, eine weitere Attraktion für junge Familien zu schaffen", erklärt CSU-Ortsvorsitzender Patrick Fröhlich im Pressegespräch. Ihr ursprünglicher Antrag, einen Wasserspielplatz ähnlich des Amberger Piratenspielplatzes zu schaffen, fand wegen technischer und finanzieller Aspekte vor etwa einem Jahr im Stadtrat keine Mehrheit.
Schon damals wollten die Christsozialen den bestehenden Spielplatz im Bürgerpark unterhalb des Bahnhofes um einen Wasserspielbereich, weitere Spielgeräte sowie Sitz- und Beschattungsmöglichkeiten für Eltern und Kinder erweitert wissen. "Wir sind jedoch nach wie vor der Ansicht, dass unserer Stadt ein großer, zentraler und attraktiver Spielplatz gut zu Gesicht stünde und die Nachfrage danach definitiv da wäre", so Fröhlich weiter.
Daher brachte der Ortsverbandsvorsitzende am Dienstag bei der Stadtratssitzung einen abgeänderten Antrag ein. Demnach sollen in den kommenden städtischen Haushalt 20 000 Euro an Planungskosten sowie 230 000 Euro an Mitteln für die Erweiterung, Modernisierung und Attraktivitätssteigerung des Spielplatzes im Stadtpark eingestellt werden.
Parken, Kiosk und WC
Außerdem zählten für die CSU die Parkflächen, die künftig auch kostenfrei auf dem ehemaligen BayWa-Gelände geschaffen werden könnten. Hinzu komme die Nähe zum vorhandenen Bahnhofskiosk für Getränkekauf sowie das bestehende öffentliche WC in unmittelbarer Nähe im Stadtpark. "Daher kann man den Standort hier nur als optimal bezeichnen", drückt Fröhlich die Überzeugung seiner Fraktion aus.
Wie im Antrag weiter formuliert, herrsche in der Herzogstadt eine hohe Nachfrage nach Attraktionen für junge Familien. Dies habe unter anderem das gut angenommene Water-Splash in der Innenstadt deutlich gemacht. Deshalb sollten die Ausweitung, Modernisierung und Attraktivitätssteigerung des Spielplatzes ausdrücklich unterstützt werden. Drei weitere Anträge der CSU-Fraktion beschäftigten sich mit zusätzlichen kostenlosen Parkplätzen im Umgriff des Bahnhofes mit entsprechenden Grünflächen, der sofortigen Suche nach einem Planer für die Generalsanierung der Krötenseeschule und der Änderung der Geschäftsordnung des Stadtrates für Aushändigung des Prüfberichts des Kommunalen Prüfungsverbandes an die Fraktionen.
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