Neben Martini im November und Lichtmess im Februar zählt der Weiße Sonntag zu den drei großen Märkten in Sulzbach-Rosenberg. Am 16. April war deshalb wieder einiges geboten: Sowohl in der Alt- als auch in der Neustadt boten Dutzende Fieranten aus der Oberpfalz, Franken und teils ganz Bayern ihre Waren an.
Schon kurz nach 7 Uhr fingen die ersten Verkäufer an, ihre Stände aufzubauen. Um 8.30 Uhr folgte dann der offizielle Marktstart – der zunächst allerdings sehr verhalten ausfiel. Kein Wunder, von Frühlingswetter war am Sonntag so überhaupt nichts zu spüren. Den ganzen Vormittag über regnete es, ab Mittag blieb es zumindest trocken, aber mit zehn Grad und Bewölkung trotzdem noch frisch und meist recht ungemütlich.
Dennoch ließen sich die Besucher davon nicht abhalten. Insbesondere am Nachmittag machten sich viele auf, um durch den Markt zu schlendern und sich umzuschauen. Deko für Haushalt und Garten, Leder und Felle, Kleidung, Schmuck und Handtaschen wurden genauso verkauft wie kulinarische Spezialitäten von Metzgern, Käsereien und einem Crêpes-Stand oder andere Süßigkeiten und Gewürze. Von 13 bis 17 Uhr hatten dann auch die Innenstadt-Geschäfte geöffnet und lockten mit dem ein oder anderen Schnäppchen.
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