"Wir hatten früher 90 Mitglieder, aktuell sind es nur noch 43 KABler", bemerkte Vorsitzender Manfred Fritsche bei der Jahreshauptversammlung im Pfarrheim. Sein Wunsch ist deshalb, dass sich junge Menschen zur Katholischen Arbeitnehmerbewegung bekennen.
Fritsche erinnerte an die Gratulation zu sieben Geburtstagen, die Buswallfahrt nach Altötting, die Beteiligung an kirchlichen und weltlichen Festen, im Besonderen am Jubiläum anlässlich des 30-jährigen Wirkens von Präses Huber in Freihung. "Alles im grünen Bereich", vermeldete Kassier Reinhard Lutz.
"Es gibt kein wahres Christentum, wenn es nicht sozial ist", zitierte Präses Bernhard Huber den Arbeiterbischof Emmanuel von Ketteler. "Wir dürfen es aber nicht an der Kirchentür hängen lassen", fügte Huber hinzu. Er bedauerte, dass durch die neuen Medien nicht mehr Kommunikation entstehe. Umso wichtiger sei es, wieder mehr Gemeinschaft zu praktizieren. "Durch unser Leben soll sichtbar werden, dass wir Christen sind als fünftes Evangelium", appellierte Huber. Sein Dank galt dem Führungsteam, besonders den Gebrüdern Manfred und Georg Fritsche.
"Die jungen Leute bleiben fern. Deshalb bin ich sehr dankbar, dass Sie die Fahne der KAB hochhalten, auch bei verschiedenen Anlässen", sagte Bürgermeister Norbert Bücherl. Er verwies auf einige Veranstaltungen im Zuge des 450. Marktjubiläums: Sonntag, 14. April, Passionssingen; Sonntag, 14. Juli, Führungen in den Simultankirchen Freihung und Thansüß; Sonntag, , 6. Oktober, "Kirche und Wirtshaus mit Pfiff". Am Samstag, 4. Mai, geht es wieder zur Schwarzen Madonna, kündigte Vorsitzender Fritsche an.
Für 25-jährige Treue zur KAB wurde Erna Rumpler, für 40 Jahre Alfons Merkl ausgezeichnet. Rosa Reichl (40 Jahre) und Gabriele Jörg(25 Jahre) wird die Urkunde nachgereicht. Ihnen gratulierten Präses Bernhard Huber und Bürgermeister Norbert Bücherl.
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