„Der Premberger Dorfstadl ist ein Ort mit regionaler Identität und Kultur“, betonte der bayerische Finanz- und Heimatminister Albert Füracker bei einem offiziellen Akt am Donnerstag. Der Grund: Dort wurde der 30 000. Bayern-Wlan-Hotspot freigeschaltet. Mit dem Aufbau des Netzwerks an dieser Begegnungsstätte für Jung und Alt stelle Teublitz eine gelungene Verbindung von Tradition und Innovation her, sagte Minister Füracker.
Bis zu zehn Millionen Zugriffe monatlich
Er sprach von einem Erfolgsmodell: Der Freistaat stehe mit seinem Angebot für freies Internet an der Spitze unter den Flächenländern in Deutschland, so der Finanzminister. Er belegte die bayerische Spitzenposition mit Zahlen: „Jeden Monat verzeichnen wir bis zu zehn Millionen Zugriffe bayernweit, und durchschnittlich werden monatlich rund 1000 Terabyte an Daten übertragen“.
Der Freistaat werde weitere Hotspots errichten und bei der Auswahl vor allem Kommunen, touristische Standorte, Hochschulen und Behördenstandorte berücksichtigen. Bei diesem Netzwerk gebe es weder Volumenbegrenzung noch Werbung, versicherte der Finanzmeister. Dank eines aktuellen Jugendschutzfilters seien die Hotspots auch in puncto Sicherheit auf dem modernsten Stand.
Keine Passwörter
Der Einstieg ist leicht. Jeder Hotspot heißt „@Bayern-WLAN“. Es sind keine Passwörter, keine Anmeldedaten und keine Registrierung erforderlich. Die Hotspots lassen sich mit der interaktiven Hotspot-Karte www.wlan-bayern.de einfach finden.
Mit der jüngsten Freischaltung erhöht die Stadt Teublitz das Angebot an öffentlichen Bayern-Wlan-Hotspots auf sieben. „Sie erfreuen sich enormer Beliebtheit bei unseren Bürgern“, hat Bürgermeister Thomas Beer festgestellt. Die Möglichkeit für den kostenlosen Internetzugang auf öffentlichen Plätzen werde gut angenommen.





















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