Wer Brigitte Traeger kennt, der weiß, dass sie einen tiefen Glauben an Gott und die Mutter Maria hat und dass der Glaube für sie die Verbindung zwischen Himmel und Erde ist. Dies wurde beim Konzert in der Teunzer Kirche deutlich, zu dem die Pfarrei eingeladen hatte.
"Ave Maria - Fatima, sei gegrüßt" war der Titel des Konzerts überschrieben, zu dem viele Besucher kamen, um für zwei Stunden Trost aus dem Glauben zu schöpfen und gestärkt für das Leben zu werden. Das Ereignis von Fatima, bei dem vom 13. Mai bis 13. Oktober 1917 die Gottesmutter in Portugal den drei Hirtenkindern Francisco, Lucia und Jacinta erschienen war, stand im Mittelpunkt der Texte und Lieder von Brigitte Traeger.
Bei jeder der sechs Erscheinungen teilte die Gottesmutter Maria den Kindern wichtige Botschaften mit, die die Sängerin, mit meditativer Musik unterlegt, näher beleuchtete. Eine große Marien-Statue auf dem Altar stellte die Verehrung der Gottesmutter dar, die in drei Stufen ablaufe. Von der Bitte, "Maria hilf mir doch", über das Engagement, sich für Maria einzusetzen, bis zur Erkenntnis, dass Maria auch die Menschen braucht, die etwas für sie tun, reichte die Erkenntnis.
"Beten Sie jedes Gebet mit dem Herzen, dann wird es auch Frucht bringen", empfahl die aus Speichersdorf stammende Sängerin, die selber ein einschneidendes Erlebnis in Medjugorie hatte, das sie dem Glauben so nahe brachte. Auch die Prägung in ihrem Elternhaus mit sechs Geschwistern war verantwortlich für ihren Glauben, hörte sie doch von ihren Eltern immer den Satz: "Wenn du im Leben Glück haben möchtest, so musst du in die Kirche gehen." Lieder wie "Ave Mutter, sei gegrüßt", "Am 13. Maien", "Es blüht der Blumen eine" oder "Maria zu lieben" berührten die Herzen der vielen Zuhörer und regten zum Mitsingen an, wozu Brigitte Traeger immer wieder den Einsatz gab.
"Lassen Sie die Gottesmutter in Ihrem Leben so wirken wie Ihre Mutter und nehmen Sie Maria mit nach Hause", gab sie als Rat, "dann wohnt sie bei Ihnen und wird Ihnen die Kraft geben, die Sie im Leben stark macht."
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