Der bisherige Vorstand der Jagdgenossenschaft Thansüß bleibt für weitere fünf Jahre im Amt. Mit eindeutigen Voten wurden Jagdvorsteher Heinrich Müller, Stellvertreter Helmut Janner, Schriftführer Helmut Kohl, Kassier Thomas Prölß sowie die Beisitzer Maximilian Meyer und Hermann Gollwitzer bestätigt. Revisoren sind Martin Müller und Jürgen Wurzer.
Als Jagdberater des Landkreises gab Eckehard Zink informative Erläuterungen. Auf Zustimmung stieß die Auszahlung von fünf Euro Pachtschilling pro Hektar in der zweiten Oktoberwoche. Die Auszahlung kann vom 1. Juli bis zum 30.September bei der Gemeinde Freihung beantragt werden. Nicht beantragter Jagdpacht verbleibt in der Genossenschaftskasse. Somit kann der Wegebau erneut mit 2000 Euro unterstützt werden.
Bürgermeister Uwe König informierte über die erhöhte Maximalpauschale für den Wegebau und versprach eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Die Jagdpächter Andreas Kubizek und Robert Wiederer berichteten detailliert über ihre Streckenlisten. Demnach wurde der Abschuss von Reh- aber auch Rotwild vollständig, teilweise sogar über den Vorgaben, im erlaubten Soll erfüllt. Auffallend war nach ihren Angaben die Zunahme von exotischen Tierarten und der Feldhasenpopulation, aber auch der Wegfall von Fasanen und Rebhühnern. Eine längere Diskussion gab es über die Schadtiere bei der Fischwirtschaft. Auf Anregung eines Teichwirts soll eine weit intensivere Bejagung erfolgen.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.