Die Corona-Pandemie und ausgebuchte Baumfirmen sind die Gründe dafür, erklärte Bürgermeister Franz Stahl in der vergangenen Bauausschusssitzung. Die Eltern der betroffenen Kinder bereits informiert worden. Mit Kindergartenleiterin Martina Fuhrmann sei ebenso schon darüber gesprochen worden.
Stahl teilt mit, dass eine Zwischenlösung gefunden wurde. Auf dem Volksfestplatz gleich neben der Tennishalle wird eine Interimskinderkrippe und ein Kindergarten in Modulbauweise erstellt. Diese Module, so der Bürgermeister, seien "kindergartenbetriebsfertig" - sogenannte Standartmodule, speziell für Kindergärten. Dritter Bürgermeister Norbert Schuller verwies darauf, dass es zu diesen Modulen keine Alternative gebe, vor allem auch zeitlich bedingt. Einstimmig votierten die Bauausschussmitglieder letztlich für diese Interimslösung für die Kinderkrippe und den Kindergarten.
Von September 2020 bis Ende März 2021 soll diese Alternative genutzt werden. Ab April 2021 soll dann der neue Kindergarten, der vom Bayerischen Roten Kreuz betrieben werde, bezogen werden.
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