Der Tirschenreuther Klaus Gehring zeigt noch bis zum 4. November in der Volksbank-Raiffeisenbank, Mitterteicher Straße 13, zu den üblichen Öffnungszeiten einige seiner künstlerischen monochromen Fotografien. Der Beginn der Fotografie, Mitte des 19. Jahrhunderts, war die Geburtsstunde der monochromen Fotografie (Schwarz-Weiß-Fotografie). Diese Standardfotografie war bis in die 20er/Beginn der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts verbreitet.
Mit Beginn der Farbfotografie Anfang der 30er Jahre des vorigen Jahrhunderts verlor die monochrome Fotografie an Bedeutung und wurde in den Hintergrund gedrängt. Heute hat sich die monochrome Fotografie zu einer eigenen Kunstform entwickelt. Licht und Schatten, Graustufen in helleren und dunkleren Nuancen, Schärfe und bewusste Unschärfe eines Objektes sowie der Kontrast zwischen Schwarz und Weiß verleihen der monochromen Fotografie einen besonderen Reiz.
Das Auge des Betrachters wird hier direkt auf das eigentliche Objekt geführt und "nicht durch die Vielfalt von Farben abgelenkt".















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