"Sie leisten einen enormen Beitrag zur Pandemiebewältigung. Mir ist bewusst, dass Sie vereinzelt Bürgerinnen und Bürger am Telefon haben, bei denen sich Frust aufgestaut hat", lobte Landrat Roland Grillmeier bei einem Besuch im Gesundheitsamt die Mitarbeiter.
Wie in vielen Landkreisen hatte die Behörde aufgrund steigender Corona-Fallzahlen die Bundeswehr als Unterstützung angefordert. Auch für Tirschenreuth wurde ein solcher Antrag bewilligt, wie aus einer Mitteilung des Landratsamtes hervorgeht. Nun unterstützen fünf Bundeswehrsoldaten aus der Kaserne in Straubing die Corona-Kontaktnachverfolgung. Der Landrat bedankte sich für dieses Engagement und nutzte die Gelegenheit, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei einem Besuch im Gesundheitsamt "Danke" zu sagen. Begleitet und über die Lage informiert wurde er dabei vom Chef des Gesundheitsamts, Dr. Stefan Geyer, der stellvertretenden Leiterin Dr. Susanne Seidl-Pillmeier sowie von Moritz Gärtner, Leiter im CT-Team, das für die Kontaktnachverfolgung zuständig ist. "Zunächst mein ausdrücklicher Dank an die Bundeswehr, dass Sie uns erneut in dieser komplizierten Zeit unterstützen. Wir wissen das sehr zu schätzen", so Grillmeier. "Ich möchte mich allerdings genauso bei allen anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bedanken, die seit fast zwei Jahren großartige Arbeit leisten." Mit Einsatz weit über den normalen Umfang hinaus habe man es geschafft, die Kontakte nachzuverfolgen und die Infizierten zu betreuen. Zuletzt sei das Gesundheitsamt zwar gezwungen gewesen, das System umzustellen. Trotzdem würden weiterhin alle gemeldeten Personen konsequent kontaktiert. "Hier sind Sie ein wichtiger Baustein für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft", lobte der Landrat. "Ich bin davon überzeugt, dass wir diese Pandemie nur alle gemeinsam bewältigen."
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