Tirschenreuth
30.08.2021 - 16:02 Uhr

Coronatests wieder mehr gefragt

Die beiden Testzentren des Landkreises Tirschenreuth waren am Wochenende stärker frequentiert als in den vergangenen Wochen. Einer der Gründe: die 3G-Regelung.

Der 14-jährige Julius Wölfl aus Leonberg beim Testen in Waldsassen. Er und seine Familie ließen einen Abstrich machen, da es in den Urlaub nach Oberbayern geht. Bild: kro
Der 14-jährige Julius Wölfl aus Leonberg beim Testen in Waldsassen. Er und seine Familie ließen einen Abstrich machen, da es in den Urlaub nach Oberbayern geht.

Seit Sonntag gilt im Landkreis Tirschenreuth in vielen Bereichen die 3G-Regel. Bedeutet: Gerade im Innenbereich ist oft der Zutritt nur für Genesene, Geimpfte oder Getestet möglich. Dies hat auch dazu geführt, dass beide Testzentren in Tirschenreuth und Waldsassen am Wochenende stärker frequentiert waren als an den vergangenen Wochenenden, wie Landratsamt-Pressesprecher Wolfgang Fenzl auf NT-Nachfrage am Montag bestätigte. So waren es diesmal 894 Tests. Zum Vergleich: Am 21./22 August waren es 571, am 14./21. August 476 und am 7./8. August 638 Tests. Beim Blick in die Testzentren zeigte sich, dass auch viele Familien kamen, die in den kommenden Tagen noch in den Urlaub fahren wollen.

Ebenso erklärte Fenzl, wie die Einhaltung der 3G-Regelung funktioniert: Dies müssten die Verantwortlichen vor Ort, beispielsweise Gastwirte, Veranstalter und sonstige Betreiber, für die die 3G-Regelung relevant ist, übernehmen. "Ebenfalls erfolgen durch das Landratsamt/Gesundheitsamt stichprobenhafte Kontrollen", so der Pressesprecher. Zulässige Dokumente seien ein schriftliches oder elektronisches negatives Testergebnis, Genesenennachweis oder Impfnachweis, gemeinsam mit einem amtlichen Ausweispapier.

OnetzPlus
Tirschenreuth27.08.2021
 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.