Bisher fehlt laut Pressemitteilung des Landratsamts in der Kreisstadt ein offener Treff als niederschwelliger Zugang für Familien mit kleinen Kindern. Pia Kürschner von der KoKi (Koordinierende Kinderschutzstelle am Landratsamt) habe deshalb mit Marion Neumann von der Erziehungsberatungsstelle die Initiative ergriffen und Bürgermeister Franz Stahl und die Quartiersmanagerin von "Lebenplus" in Tirschenreuth, Cornelia Stahl, zu einem Gespräch eingeladen.
In einigen Gemeinden im Landkreis gibt es bereits Elterncafés, die einen hohen Zulauf haben. Bei diesem Angebot gelte es, Gelegenheitsstrukturen für Begegnungen zu schaffen, Beziehungen zu knüpfen und Kontakt- und Informationsdrehscheibe für alle Besucher zu sein. Gemeinsam habe man überlegt, wie und wo solch ein Angebot in Tirschenreuth realisiert werden könnte. Der Rathauschef sei von der Idee begeistert gewesen und habe auf mögliche Räumlichkeiten hingewiesen. Als Träger würde sich "Lebenplus" anbieten. Cornelia Stahl habe zudem die Möglichkeit, Ehrenamtliche zu gewinnen. Die fachliche Begleitung könnte die Erziehungsberatungsstelle und KoKi vorerst übernehmen. "Man vereinbarte, dass vonseiten der KoKi ein Konzept ausgearbeitet wird, auf dessen Grundlage man konkreter in die Planungsphase eintreten kann", schreibt das Landratsamt.
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