Ende vergangener Woche erlebte der Lernstandort in der historischen Fronfeste bereits seine zweite Eröffnung. Denn nach der offiziellen Einweihung Ende Februar durch Staatsminister Bernd Sibler waren im Rahmen einer Mathematikprüfung nun erstmals vier der insgesamt fünf Studierenden des Studiengangs "Wirtschaftsingenieurwesen Energie und Logistik" der Hochschule Landshut vor Ort präsent.
Verzögerungen durch Corona
Begrüßt wurden sie von Bürgermeister Franz Stahl, stellvertretenden Kämmerer und städtischen Bildungskoordinator Harald Eckstein sowie Karin Stieg, der Studiengangs-Koordinatorin der Hochschule. "Es ist großartig, dass die Studenten nach coronabedingter Verzögerung den Tirschenreuther Lernstandort nun mit Leben füllen", freute sich Franz Stahl.
Willkommen hieß das Stadtoberhaupt bei dieser Gelegenheit auch die für die Medientechnik zuständigen IT-Fachleute Hans Kopatsch (Tirschenreuth) und José Garro Garcia (Hochschule Landshut). Denn mit dem Motto "In digitaler Präsenz studieren. Wir sind überall für dich da" wirbt die Hochschule Landshut für den berufsbegleitenden Bachelorstudiengang in der Kreisstadt. Das Angebot richtet sich an Berufstätige aus einem technischen oder betriebswirtschaftlichen Umfeld, die sich akademisch weiterqualifizieren möchten und den Abschluss "Bachelor of Engineering" anstreben.
Modernste Technik
Die Inhalte des bayernweit einmaligen Studiengangs werden als Kombination aus Online- und Präsenzphasen angeboten. Dafür steht am Lernstandort Tirschenreuth modernste Kommunikationstechnik zur Verfügung.
Für Interessierte finden in Tirschenreuth auch regelmäßig Infoveranstaltungen statt. Die nächste ist für den 23. September um 18 Uhr geplant, sagte Karin Stieg. Die Studiengangs-Koordinatorin steht für Auskünfte außerdem per Telefon unter 0 871/506 495 oder E-Mail unter karin.stieg[at]haw-landshut[dot]de zur Verfügung.
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