Tirschenreuth
23.09.2024 - 13:33 Uhr

Naturschutzbeirat des Landkreises Tirschenreuth muss viele Themen abarbeiten

Nicht um seine Aufgaben zu beneiden ist der neu bestimmte Naturschutzbeirat des Landkreises, der viele Themen beackern muss.

Der neue Naturschutzbeirat mit den ausgeschiedenen Mitgliedern um Landrat Roland Grillmeier (rechts). Bild: kro
Der neue Naturschutzbeirat mit den ausgeschiedenen Mitgliedern um Landrat Roland Grillmeier (rechts).

Zu seiner konstituierenden Sitzung traf sich im kleinen Sitzungssaal im Landratsamt der „neue“ Naturschutzbeirat des Landkreises. Landrat Roland Grillmeier wies darauf hin, dass sich zum 1. September der Naturschutzbeirat neu zusammensetzt. Künftig werden Thomas Beer (Stellvertreter Martin Fischer), Ely Eibisch (Hubert Schicker), Freiherr Eberhard von Gemmingen-Hornberg (Michaela Domeyer), Harald Hertel (Konrad Zier) und Wolfgang Schödel (Christoph Hübner) den Naturschutzbeirat bilden. Ausgeschieden sind aus dem Gremium Karl Krämer, Stephan Schübel, Ursula Schimmel und Martin Wittmann. Der Landrat wies die „Neuen“ im Naturschutzbeirat darauf hin, dass sie zur Verschwiegenheit verpflichtet seien, ehe einstimmig die neue Geschäftsordnung für die kommenden fünf Jahre genehmigt wurde.

Unter dem Punkt Sonstiges wurde besonders über die Schutzgebiete im Landkreis und über mögliche Windkraftstandorte kurz diskutiert. Ein weiteres leidiges Thema sei der Fischotter, durch den die Karpfenteichwirtschaft gefährdet sei wie noch nie. Die von manchen Experten geforderte „Ablenkfütterung“ der Fischotter sei nicht durchführbar, machte Thomas Beer klar. Ein weiteres Thema waren die Naturdenkmäler und die geschützten Landschaftsbestandteile. Es gibt also viele Themen, die der Naturschutzbeirat in den kommenden Jahren abarbeiten muss.

 
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