Die "Rappelkiste" des Kinderschutzbundes hat ihre Räume in der Bahnhofstraße 51. "Für die Einrichtung geht nun ein langgehegter Wunsch in Erfüllung", sagte die Vorsitzende Inge Pannrucker, die gemeinsam mit Bürgermeister Franz Stahl und weiteren Gästen vor wenigen Tagen einen liebevoll gestalteten Außenbereich eröffnen konnte. "Ich danke Inge Pannrucker und ihrem Team für deren besonderes Engagement, das in herausragender Art und Weise das Angebot der vorhandenen Kinderbetreuungseinrichtungen ergänzt. Deshalb war und ist es uns wichtig, den Kinderschutzbund auch in finanzieller Hinsicht wie die anderen Einrichtungen zu unterstützen", so Stahl.
Die Fläche für den neuen Außenbereich wurde von der Tuchfabrik Mehler zur Verfügung gestellt und umfasst unter anderem einen Rollrasen mit Kletterraupe und Sandkasten (Sandspende: Fa. Leiß, Mitterteich), einen von der Familie Laubert gepflanzten Kornapfelbaum, ein Hochbeet, Kräuterringe sowie eine Spielgeräte-Gartenbox. Diese wurde von Heidi Gradl gespendet, die sich gemeinsam mit Steffi Dörschmidt und Birgit Mayer - allesamt "Rappelkiste"-Tagesmütter - ganz besonders für die Gestaltung des Spielgartens eingesetzt hat. Unterstützt wurden sie dabei vom städtischen Bauhof. In die Gestaltung der Anlage hat die Stadt insgesamt 15.000 Euro investiert. Im Zuge der Baumaßnahme wurden unter anderem eine Begrenzungsmauer saniert (über Tuchfabrik Mehler) und erfolgten Pflasterungsarbeiten (Fa. Schulwitz) sowie der Neubau eines Zaunes (Fa. Adam). Der Rollrasen schlug mit 3700 Euro zu Buche - finanziert hat diesen der Kinderschutzbund. Koordiniert wurde die Baustelle vom stellvertretenden Bauhofleiter Michael Dörfler und stellvertretenden Kämmerer Harald Eckstein. In der Tirschenreuther "Rappelkiste" werden derzeit 16 Kinder von ausgebildeten Tagesmüttern betreut. Ab September nimmt die Einrichtung wieder neue Kinder ab einem Alter von einem Jahr auf.
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