Die Anzahl der Probenahmestellen mit Keimnachweis reduziert sich weiter, teilen die Stadtwerke mit. „Die Desinfektionsmaßnahmen sind wirksam. Aktuell sind nur noch zwei Probenahmestelle im betroffenen Leitungsnetz mit Keimbefund vorhanden“, hießt es in der Pressemitteilung. Es wurden bereits zusätzliche Maßnahmen an diesen beiden Stellen eingeleitet, um auch noch hier Keimfreiheit zu erreichen. Wenn nach drei aufeinanderfolgenden Beprobungen jeweils keine Keime mehr vorhanden sind, kann die Abkochanordnung durch das Gesundheitsamt aufgehoben werden. „Leider ist aktuell noch keine Terminaussage möglich, wann dies der Fall sein wird. Aber wir befinden uns, so wie es aktuell aussieht, auf der Zielgeraden“, teilt Stadtwerke-Leiter Thomas Kraus mit.
Seit 16. Juli muss das Leitungswasser im Stadtgebiet Tirschenreuth sowie in den Ortsteilen Hohenwald, Sägmühle, Haid, Lengenfeld, Rothenbürg, Großklenau, Kleinklenau, Höfen, Pilmersreuth an der Straße, Wondreb und Mooslohe abgekocht werden. Diese kann erst aufgehoben werden, wenn bei allen Probenahmen im betroffenen Leitungsnetz kein einziger Keim mehr auffindbar ist und dies an mindestens drei Tagen in Folge. Sobald das Abkochen des Wassers nicht mehr erforderlich ist, wird dies von den Stadtwerken Tirschenreuth umgehend bekannt gegeben. Über den Stand der Dinge wird auch weiterhin auf der Homepage der Stadtwerke Tirschenreuth informiert.
Die Desinfektionsmaßnahmen sind wirksam.
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