Mit dem zweiten Corona-Steuerhilfegesetz hätte der Gesetzgeber die Umsatzsteuersätze ab 1. Juli bis zum Jahresende gesenkt, berichtete Bürgermeister Franz Stahl bei der Stadtratssitzung am Donnerstag im Kettelerhaus. Und diese Regelung werde auch an die Tarifkunden der Stadtwerke weitergegeben. Dabei könnten die Lieferungen steuertechnisch so gewertet werden, dass der gesamte Jahresverbrauch mit den reduzierten Sätzen abgerechnet werden kann. Damit gelten für Strom und Wärme in diesem Jahr Steuersätze von 16 Prozent und für Wasser von 5 Prozent. Die monatlichen Abschlagszahlung für Strom und Wasser würden aber nicht angepasst, informierte Stahl weiter. Dort finden sich weiter die Steuersätze mit 19 und 7 Prozent. Die Korrektur erfolge dann in der Endabrechnung des Jahresverbrauchs mit den reduzierten Sätzen. "Das ist ein weiteres Zeichen der Kundenfreundlichkeit der Stadtwerke", unterstrich der Bürgermeister. Es sei eben ein Vorteil, Kunde einer regionalen Einrichtung zu sein.
Bei der Sitzung informierte Stahl weiter über Neueinstellungen bei der Stadt. So würde seit Anfang August Hans Kopatsch stundenweise die technische Betreuung des Lernstandortes mit übernehmen. Zum 19. August ist Nico Wiesend (bisher Auszubildender) als Verwaltungsfachangestellter in der Hauptverwaltung beschäftigt. Zum 1. September arbeiten Vanessa Söllner (bisher Berufspraktikantin) als Kinderpflegerin sowie Luisa Bauernfeind und Hannah Gerl als Berufspraktikantinnen im Kinderhaus Kunterbunt.
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