Tirschenreuth
28.07.2020 - 13:12 Uhr

Tischtennis im Freien und Ruhezone

Gegenüber dem Freibad ist ein neues Sportareal entstanden. Der Treffpunkt nicht nur für Jugendliche kostete insgesamt 90000 Euro.

Beim Durchschneiden des Bandes zum neuen Sportareal am Freibad mit dabei waren (von links) Lukas Üblacker, der frühere Sportbeauftragte Huberth Rosner, Bürgermeister Franz Stahl, der neue Sportbeauftragte Sebastian Wiedemann und Karl Jäger. Bild: jr
Beim Durchschneiden des Bandes zum neuen Sportareal am Freibad mit dabei waren (von links) Lukas Üblacker, der frühere Sportbeauftragte Huberth Rosner, Bürgermeister Franz Stahl, der neue Sportbeauftragte Sebastian Wiedemann und Karl Jäger.

Die Sonne strahlte zur Eröffnung des Sportareals am Samstagvormittag. Bürgermeister Franz Stahl betonte, dass diese Fläche das sportliche Angebot der Stadt ergänze. Er ging kurz auf die Historie des Projekts ein und lobte die gute Zusammenarbeit, damit dieses Werk gelingen konnte. Schon 2017 habe es Anfragen von Urlaubern in der Tourist-Info nach einer öffentlich zugänglichen Tischtennisplatte gegeben. Der Stadtmarketingverein habe sich dieser Idee angenommen und sei zum Initiator geworden.

Neben einer wetterfesten Tischtennisplatte wurde ein Fitnessgerät installiert, außerdem eine Sitzgelegenheit zum Brotzeit machen geschaffen. Die Sport- und Ruhebereiche sind durch Blockstufen getrennt auf zwei Ebenen angelegt. Der Zugang ist barrierefrei und kinderwagengerecht. Schatten spenden vier Platanen, für die Einfriedung sorgt eine Hainbuchenhecke. Auf dem Gelände wurden zwei Beleuchtungsmasten aufgestellt. Dies alles kostete die Stadt 90000 Euro.

Das neue Areal reihe sich bestens in die vorhandene sportliche Struktur am Freibad, fand der Bürgermeister. Mit Skatepark und Eisstockbahn sei ein Multifunktions-Sportplatz entstanden. Er dankte dem früheren Sportbeauftragten Huberth Rosner, der sich große Mühe bei der Umsetzung der Freizeitmöglichkeiten gemacht habe. Die zahlreichen Gespräche zwischen Stadtbauamt und Stadtwerken hätten letztendlich zum Erfolg geführt. Das Vorhaben des Stadtmarketingvereins sei mit der Stadt als Partner in die Tat umgesetzt worden. Auch die Wünsche des Jugendrats seien berücksichtigt worden.

Die Planung leistete das Stadtbauamt, Bauzeit war vom Februar bis Mai 2020. Der Stadtmarketingverein finanzierte die Tischtennisplatte und stellte dafür 2500 Euro zur Verfügung. Eingerahmt wird das Areal von Sportrasen.

Für den Stadtmarketingverein erinnerte Zweiter Vorsitzender Karl Jäger an das Jahr 2017, als man sich anlässlich des 20-jährigen Bestehens näher mit der Thematik befasste und der Bevölkerung ein Geschenk machen wollte. „Größere Investitionen scheiterten, aber für eine wetterfeste Tischtennisplatte reichte es“, sagte Jäger. Der Platz beim Freibad sei ideal. Das Ergebnis könne sich sehen lassen, dankte er der Stadt für die Umsetzung.

Lukas Üblacker, stellvertretender Sprecher des Jugendrates, dankte allen Mitwirkenden, die dafür sorgten, dass ein Wunsch der Jugendlichen in die Tat umgesetzt wurde. Wichtig sei, dass es trotz aller sportlichen Aktivitäten auch eine Sitzecke gebe, wo sich die Generationen zum Gespräch treffen können. „Solche kleine Sachen machen eine Stadt wie die unsere aus, damit wir weiter lebens- und liebenswert bleiben“, sagte Üblacker.

Gemeinsam schnitten die Ehrengäste das Eröffnungsband durch. Ihre Fähigkeiten an der Tischtennisplatte stellten dann gleich Bürgermeister Franz Stahl und Dritter Bürgermeister Norbert Schuller unter Beweis.

So sieht es aus, das neue Sportareal am Freibad in Tirschenreuth. Neben Tischtennisplatte und Fitnessgerät wurde auch ein Ruhebereich geschaffen. Bild: jr
So sieht es aus, das neue Sportareal am Freibad in Tirschenreuth. Neben Tischtennisplatte und Fitnessgerät wurde auch ein Ruhebereich geschaffen.

Der Stadtmarketingverein ist seit über 20 Jahren ein Aktivposten in der Stadt

Ihre Künste an der Tischtennisplatte zeigten Bürgermeister Franz Stahl (links) und sein Herausforderer, Dritter Bürgermeister Norbert Schuller. Einen Sieger im Eröffnungsmatch gab es nicht, aber durchaus ansehnlichen Sport. Bild: jr
Ihre Künste an der Tischtennisplatte zeigten Bürgermeister Franz Stahl (links) und sein Herausforderer, Dritter Bürgermeister Norbert Schuller. Einen Sieger im Eröffnungsmatch gab es nicht, aber durchaus ansehnlichen Sport.
Ihre Künste an der Tischtennisplatte zeigten Bürgermeister Franz Stahl (links) und sein Herausforderer, Dritter Bürgermeister Norbert Schuller. Einen Sieger im Eröffnungsmatch gab es nicht, aber durchaus ansehnlichen Sport. Bild: jr
Ihre Künste an der Tischtennisplatte zeigten Bürgermeister Franz Stahl (links) und sein Herausforderer, Dritter Bürgermeister Norbert Schuller. Einen Sieger im Eröffnungsmatch gab es nicht, aber durchaus ansehnlichen Sport.
 
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