Elf von ihnen wurden auf die Bayerische Verfassung vereidigt. Der Rest ist von anderen Schulen in den Landkreis versetzt worden.
Landrat Wolfgang Lippert, Schulamtsdirektor Rudolf Kunz und Schulrätin Martina Puff hießen die "Neuen" willkommen. Kunz freute sich über die Verstärkung an den Schulen und sicherte den neuen Kollegen Unterstützung bei der verantwortungsvollen Aufgabe zu. "Seien Sie neugierig, was auf Sie zukommt und wecken Sie die Neugier der Ihnen anvertrauten Kinder."
Landrat Lippert freute sich vor allem über die beiden neuen männlichen Lehrkräfte und nannte Neugier, Idealismus und Tatendrang als wichtige Grundpfeiler für den Beruf. "Lehrer sein ist kein Job, sondern eine Berufung. Sie dürfen junge Menschen formen, das ist eine spannende, aber zugleich auch eine verantwortungsvolle Aufgabe", meinte der Landrat, der bis zu seiner Wahl selbst Lehrer war.Schulrätin Martina Puff wusste, dass jeder Mensch in seinem Leben rund 15 000 Stunden in Klassenzimmern verbringe und etwa 50 Lehrer habe. "In Erinnerung bleiben nur wenige, aber manche prägen sich für immer ein." Wichtig für einen Lehrer sei es, auch Fehler zu erlauben, um daraus zu lernen.
Seminarrektor Nikolaus Kühnhackl, er ist für die Grundschulen zuständig, hatte humorvolle goldene Regeln für die Lehramtsanwärter mitgebracht. "Zweimal im Jahr finden Elternsprechtage statt, da sagt man Ihnen dann schon, was Sie zu tun haben", so lautete eine. Überzeugt zeigte er sich vom pädagogischen Können der "Neuen". Der Seminarrektor: "Sie werden Potenziale abrufen, von denen Sie noch gar nicht wissen, dass es sie gibt."
Sabine Graser, neue Vorsitzende des Personalrates, freute sich, einen neuen beruflichen Abschnitt begleiten zu dürfen. "Alle Schulen freuen sich, dass Sie kommen. Bringen Sie Ihren jugendlichen Elan und Ihre jugendliche Unbekümmertheit ein. Das bringt frischen Wind herein." Sie bat die neuen Kollegen auch, Tipps und Ratschläge der älteren Kollegen anzunehmen. Im Anschluss vereidigte Landrat Wolfgang Lippert die neun Lehramtsanwärter auf die Bayerische Verfassung und nahm den beiden neuen männlichen Lehrern das Gelöbnis ab.
Musikalisch wurde die Feierstunde im Landratsamt vom Konnersreuther Niklas Moser (Kreismusikschule) sowie den beiden Lehrerinnen Silvia Hartmann und Anja Kellner (beide Grund- und Mittelschule Erbendorf) umrahmt.
Jugendlicher Elan und Unbekümmertheit
Lehramtsanwärter sind Laura Bäumler (Grundschule Tirschenreuth), Eva-Maria Emmerig (Grundschule Falkenberg), Kristina Ernstberger (Grundschule Krummennaab), Sarah Meichner (Grundschule Waldershof), Katja Plank (Grundschule Wiesau), Natalie Häusler(Mittelschule Tirschenreuth), Sylvia Weiß (Mittelschule Waldsassen), Alena-Sara Kneidl (Mittelschule Waldsassen), Lina Reber (Mittelschule Kemnath) und Franziska Heubach (Mittelschule Wiesau). Mit Arbeitsverträgen ausgestattet wurden Peter Sangl(Mittelschule Wiesau), Katharina Birner (Grundschule Ebnath-Neusorg), Nicole Härtl
(Grundschule Tirschenreuth), Benedict Grüner (Grundschule Waldsassen), Gudrun Betzl (Grundschule Tirschenreuth), Almud Stein (Grundschule Waldsassen) und Stefanie Heindl (Mittelschule Waldsassen). Neu eingestellt und zu Lehrern/Fachlehrern auf Probe ernannt wurden Iris Thoma (Mittelschule Waldsassen), Anna-Lena Düsel (Grundschule Waldershof), Franziska Konrad (Grundschule Plößberg), Maximiliane Krauß (Grundschule Mitterteich) und Eva Gleißner (Mittelschule Mitterteich).
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.