Am Sonntagmorgen, 16. April, sind die Anwohner eines Einfamilienhauses in Traßlberg (Gemeinde Poppenricht) mit dem Schrecken davongekommen. Wie die Polizei im Pressebericht informiert, rückten gegen 8.30 Uhr die Feuerwehren Traßlberg, Poppenricht und Rosenberg an und sorgten in dem Wohngebiet für Aufsehen. Grund für den Einsatz sei laut Polizei eine "Überspannung im Stromnetz" gewesen. In Folge dessen habe sich ein "leichter Schmorbrand in der ins Anwesen der Familie führenden Hauptstromleitung" entwickelt und aus dem Keller sei Rauch gekommen. "Dabei wurde lediglich die Leitung beschädigt und das Haus war verraucht", steht im Bericht.
Auch in den umliegenden Gebäuden sei teilweise der Strom ausgefallen. Dort wurde ebenfalls eine irreguläre "Wärmeentwicklung auf der Hauptleitung" festgestellt. Die Feuerwehren hätten jedoch schnell Entwarnung geben können. Die Polizei weiter: "Ein Löscheinsatz war nicht erforderlich. Der zuständige Stromnetzbetreiber war vor Ort und kümmerte sich um die Wiederherstellung der Stromversorgung."
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