Nach zwei Jahren Dorferneuerung ist die Ortschaft Köttlitz fast nicht wieder zu erkennen. Besonders die Ortsmitte wurde völlig neu gestaltet. Am augenfälligsten sind der neugestaltete Dorfplatz und der Kinderspielplatz.
Die Ortschaft Söllitz profitierte ebenfalls mit einem neuen Kinderspielplatz von der Maßnahme. Jetzt geht darum, diese Errungenschaften auch für die Zukunft zu erhalten und zu pflegen. Bereits in verschiedenen Vorgesprächen wurde deutlich, dass die rührige Dorfgemeinschaft Köttlitz die Pflege der Anlagen auch künftig in die Hand nehmen wird.
Damit es nicht nur bei den Zusagen bleibt, hat die Gemeinde Trausnitz eine Betriebsvereinbarung mit der Dorfgemeinschaft geschlossen, die das weitere Vorgehen regelt. Darin wurde festgelegt, dass die Dorfgemeinschaft das Mähnen und die Pflege der Rasenfläche und die Pflege der Sträucher übernimmt. Für die entstehenden Nebenkosten erhält die Dorfgemeinschaft eine Pauschale von jährlich 300 Euro.
In Söllitz übernehmen die Eltern die Pflege des Kinderspielplatzes. Dafür erhält die Feuerwehr eine Auslagenpauschale von jährlich 75 Euro. Die anfallenden Kosten für das Dorfhaisl in Köttlitz gehen zu Lasten der Gemeinde. Der Gemeinderat stimmte der Vereinbarung zu in der Hoffnung, dass diese für längere Zeit Bestand hat.
Bürgermeister Martin Schwandner informierte den Gemeinderat anschließend, dass die Arbeiten für den neuen Bauhof aufgenommen worden sind. Bereits zum Beginn zeigten sich die ersten Schwierigkeiten bei der Beschaffung der benötigten Baumaterialien, die momentan nur schwer erhältlich sind. Selbst so banale Dinge wie Abflussrohre sind derzeit Mangelware.
Des Weiteren wird in der nächsten Woche mit dem Abbruch der Treppe im unteren Friedhof begonnen. Der Aufgang zur Pfarrkirche wird bis Anfang Juli gesperrt sein. Bürgermeister Schwandner bittet die Friedhofsbesucher um Verständnis. Gemeinderat Reinhard Schwarz regte an, den Wertstoffhof auch während der Woche für einige Stunden zu öffnen. Dies scheitert jedoch bisher am notwendigen Personal. Bürgermeister Schwandner will sich um eine Lösung bemühen.
Bereits in der vorhergehenden Gemeinderatssitzung hatte Gemeinderätin Romana Sandmann angeregt, den Verkehr auf der Seestraße zu beruhigen. Bisher gilt eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 50 Stundenkilometer nur für den Abschnitt von der Bogenbrücke bis zur Eselsbrücke. Die Seestraße wird von Anglern, Radfahrern und Spaziergängern besonders geschätzt, Zudem wird die Straße von den Wanderern des Goldsteiges gequert. Bei einem Ortstermin mit der Polizei Nabburg wurde bereits festgestellt, dass aufgrund der örtlichen Gegebenheiten eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 50 Stundenkilometer für die gesamte Seestraße angemessen ist und diese auch vollzogen werden soll. Die entsprechende Beschilderung wird demnächst angebracht.






















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