"Es gibt keine Hinweise auf Brandstiftung", sagte der Chef der Polizeiinspektion Nabburg, Hauptkommissar Günther Vierl, auf Nachfrage der Redaktion. Nach dem Feuer in der Nacht zum Donnerstag in Atzenhof hatten Beamte der PI Nabburg nachmittags den Brandort untersucht. Nach ersten Ergebnissen dürfte ein technischer Defekt das Feuer ausgelöst haben, das ein Nebengebäude komplett zerstörte. Laut Polizei hat möglicherweise der Biss eines Nagers einen Kurzschluss ausgelöst. "Das sind aber nur erste Vermutungen", so Vierl. Weitere Ermittlungen sind notwendig.
Nur ein stundenlanger Großeinsatz mit knapp 160 Kräften der Feuerwehren aus der Umgebung verhinderte, das auch das daneben stehende Wohnhaus ein Raub der Flammen wurde. Das Feuer hatte bereits auf Teile des Dachstuhls des Wohnhauses übergegriffen. Das Dach musste geöffnet werden. Die Wasserversorgung stellte die Feuerwehr über einen Pendelverkehr nach Trausnitz sicher. Dort wurden Tanklöschfahrzeuge mit Wasser aus der Pfreimd befüllt. Der Schaden an den Gebäuden dürfte laut Polizei im niedrigen bis mittleren sechsstelligen Bereich liegen. Verletzt wurde niemand.















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