Triebendorf bei Wiesau
08.02.2022 - 13:46 Uhr

Triebendorfer August Kellner freut sich zum 85. Geburtstag über viele Glückwünsche

Für August Kellner, der am Samstag seinen 85. Geburtstag feierte, ist klar: „Meine Gesundheit verdanke ich dem Mineralwasser aus Wiesau.“ Eines aber bedauerte der Jubilar: Wegen Corona musste auf das Händeschütteln verzichtet werden.

Zum 85. Geburtstag, den August Kellner (Vierter von links) feierte, gratulierten (von links) Huberth Rosner (CSA), Kellners Ehefrau Anni und Landrat Roland Grillmeier. Zudem beglückwünschten den Jubilar (von rechts) Martin Hecht (CSU Wiesau), Zweiter Bürgermeister und CSU-Ortsvorsitzender Michael Dutz und Erster Bürgermeister Toni Dutz. Bild: wro
Zum 85. Geburtstag, den August Kellner (Vierter von links) feierte, gratulierten (von links) Huberth Rosner (CSA), Kellners Ehefrau Anni und Landrat Roland Grillmeier. Zudem beglückwünschten den Jubilar (von rechts) Martin Hecht (CSU Wiesau), Zweiter Bürgermeister und CSU-Ortsvorsitzender Michael Dutz und Erster Bürgermeister Toni Dutz.

Zu den Mineral- und Heilquellen in König-Otto-Bad (Gemeinde Wiesau) hat August Kellner, der aber nur kurz Gustl genannt wird, eine besondere Beziehung. 48 Jahre und – Kellner rechnet nach – 5 Monate lang war der Triebendorfer in der Verwaltung des Unternehmens beschäftigt. Seinen Ausbildungsvertrag unterschrieb er als 14-Jähriger. Dem Wasser aus den sprudelnden Quellen verdanke er auch seine Gesundheit, unterstreicht der 85-Jährige. „Trotz meines hohen Alters geht es mir sehr gut“, bemerkt er im Gespräch mit Oberpfalz-Medien.

Weil es Corona und die Platzverhältnisse bedingen, feiert man den 85. Geburtstag sowohl im Wohn- als auch im Esszimmer seines Hauses in der Dorfmitte von Triebendorf. Beiläufig erzählt Kellner, dass er das 1927 erbaute Anwesen von seinen Eltern übernommen hat. „Ich war schon immer Triebendorfer“, bekennt er sich zu seinem Lebensmittelpunkt.

August Kellner ist Mitglied in vielen Vereinen. Der Triebendorfer liebt und pflegt die Geselligkeit. Ganz besonders aber bekennt er sich zu „seiner“ CSU in Wiesau. In Anerkennung seiner Verdienste hat ihn der Ortsverband, dem er seit 1969 angehört, vor etlichen Jahren zum Ehrenmitglied ernannt. Bekannt wurde Kellner als rühriger Kommunalpolitiker im Marktgemeinderat Wiesau, dem er 30 Jahre lang angehörte. Zwei Jahrzehnte lang vertrat er als Fraktionssprecher, mehrere Jahre auch als Geschäftsführer die Christsozialen in Wiesau. Doch damit nicht genug. Im Gespräch mit Oberpfalz-Medien erinnert der Triebendorfer an seine Zeit im Kreistag. „In diesem Gremium war ich zwölf Jahre lang tätig.“ Seine Freizeit opferte er auch für die Kirchenverwaltung, die er 24 Jahre unterstützte. Eine Periode lang leitete er den Vorsitz im Pfarrgemeinderat. „Ich bin sozusagen ein Gründungsmitglied.“

Aber nicht nur das. Kellner ist zahlreichen Wiesauer Vereinen, etwa dem Musikverein, der Feuerwehr, dem Gesang- und Orchesterverein, dem Kirchenchor, dem Obst- und Gartenbauverein, dem Schützenverein Eichenlaub-Lohengrin, seit vielen Jahren treu verbunden. Auch in der CSA ist er. Ferner berichtet er, dass er mit Freunden der Fuchsmühler Laienspielgruppe in zahlreichen Theaterrollen auf der Bühne gestanden habe. Nach seinen aktiv gepflegten Steckenpferden gefragt, antwortet er: "Das Schafkopfen und die Musik." Der passionierte Sänger unterstützte seinen "Viergesang" bei zahlreichen Auftritten, unter anderem bei Weihnachtsfeiern oder beim Hackelstein-Fest der Bergwacht Fuchsmühl.

Ehefrau Anni gratulierte ihrem Gustl als Erste. Danach folgte der Rest der Familie, zu der auch die vier Enkel Benedikt, Florentina, Lea und Leonie gehören. Die Glückwünsche der Gemeinde überbrachte Bürgermeister Toni Dutz. Im Namen der CSU Wiesau gratulierte Vorsitzender und Zweiter Bürgermeister Michael Dutz, der von Martin Hecht begleitet wurde. Die CSA vertrat Huberth Rosner. Für den Landkreis und den CSU-Kreisverband gratulierte Landrat Roland Grillmeier. Zudem freute sich Gustl Kellner über die Glückwunsche von Pfarrer Markus Nees, der Vereine, Freunde und Nachbarn.

Erbendorf08.02.2022
 
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