Für die jüngere Generation rücke dieser Gedenktag genau 100 Jahre nach Ende des ersten Weltkrieges in immer größere Ferne. Vorausgegangen waren bereits ein Kirchenzug zur Pfarrkirche St. Nikolaus, ein Rosenkranz für Verstorbene, Gefallene und Vermisste und eine Messfeier. Unter den Klängen der Blaskapelle Auerbachtal formierte sich der Zug mit der Soldaten- und Kriegerkameradschaft (SKK) Auerbachtal an der Spitze zum Friedhof. Neben der SKK beteiligten sich auch die Feuerwehren aus Unterauerbach und Mitter-/Oberauerbach und zahlreiche Pfarrangehörige. Pater Binu erinnerte in seiner Ansprache daran, dass viele junge Menschen in den sinnlosen Kriegen ihr Leben lassen mussten und betete für sie. Bürgermeister Hans Gradl wies auf die Bedeutung des Volkstrauertages hin, und sein Stellvertreter Franz Grabinger gedachte namentlich der Opfer der beiden Kriege aus dem Auerbachtal. Zusammen mit SKK-Vorsitzendem Georg Fischer legten die beiden Bürgermeister am Ende einen Kranz nieder, bevor das Lied vom Kameraden und Böllerschüsse die Veranstaltung beendeten.
Unterauerbach bei Schwarzach
21.11.2018 - 11:18 Uhr
Menschen leben fort in der Erinnerung
von Redaktion ONETZ
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