Ursensollen
08.09.2021 - 16:16 Uhr

Auto brennt, Feld brennt – und fast noch der Wald nahe Ursensollen

Auto ausgebrannt, Stoppelfeld in Flammen und fast hätte das Feuer noch auf den Wald übergegriffen. Und das alles nur, weil ein 18-Jähriger mit dem Auto auf einem Feld umher fuhr und die Hitzeentwicklung des Auspuffs unterschätzte.

Ausgebranntes Auto auf abgebranntem Stoppelfeld: Ein Fahranfänger, der auf diesem abgeernteten Acker seine Runden gedreht hatte, verursachte dadurch ein Feuer. Fast hätten die Flammen noch auf den Wald übergegriffen. Bild: Polizeiinspektion Amberg/exb
Ausgebranntes Auto auf abgebranntem Stoppelfeld: Ein Fahranfänger, der auf diesem abgeernteten Acker seine Runden gedreht hatte, verursachte dadurch ein Feuer. Fast hätten die Flammen noch auf den Wald übergegriffen.

Ein 18-jähriger Fahranfänger und seine zwei Beifahrer machten sich am Sonntagnachmittag bei Ursensollen einen Spaß daraus, auf einem abgeernteten Getreidefeld mit dem Auto Runden zu drehen. Ein teurer Spaß, der mit einem ausgebrannten Auto und einem Stoppelfeld in Flammen endete. Und fast hätte der angrenzende Wald auch noch gebrannt.

Wie die Amberger Polizei in ihrem Pressebericht schreibt, hatte der Fahranfänger die Hitzeentwicklung des Auspuffs unterschätzt. Denn dadurch geriet das Stoppelfeld in Brand, die Flammen griffen sofort auf den Wagen über. Der junge Mann und seine beiden Mitfahrer konnten sich unverletzt aus dem Fahrzeug retten. Jedoch gerieten circa 3500 Quadratmeter des Feldes in Brand. Das Feuer drohte, auf den angrenzenden Wald überzuspringen, was aber die Feuerwehren aus Ursensollen und Amberg verhindern konnten. Nach Angaben der Polizeiinspektion Amberg verursachte der 18-Jährige einen Schaden von circa 3000 Euro.

Degelsdorf bei Auerbach07.09.2021

Unfallwagen gerät auf Abschleppwagen in Brand

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.