Ursensollen
13.02.2023 - 17:46 Uhr

Grammer schreibt 2022 rote Zahlen, will aber 2023 Gewinn verdoppeln

Der Ursensollener Automobilzulieferer musste für das Jahr 2022 eine Wertberichtigung vornehmen, dies sorgte für ein Minus. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Grammer jedoch eine Verdoppelung des Gewinns.

Grammer schrieb 2022 ein Minus, erwartet aber 2023 den doppelten Gewinn Symbolbild: Armin Weigel/dpa
Grammer schrieb 2022 ein Minus, erwartet aber 2023 den doppelten Gewinn

Die Grammer AG aus Ursensollen (Landkreis Amberg-Sulzbach) schrieb im vergangenen Geschäftsjahr 2022 rote Zahlen. Hohe Abschreibungen im Amerikageschäft haben im vergangenen Jahr für ein Minus gesorgt. Es beträgt laut Mitteilung vom Montag 44 Millionen Euro. Der Umsatz des Automobilzulieferers lag im vergangenen Jahr bei 2,2 Milliarden Euro, der Gewinn vor Zinsen und Steuern bei rund 35 Millionen Euro. Für das laufende Geschäftsjahr 2023 erwarte der Vorstand jedoch eine Verdopplung des Gewinns vor Steuern und Abgaben (EBIT) auf rund 70 Millionen Euro. Der Umsatz soll aufgrund der "weiter bestehenden gesamtwirtschaftlichen und branchenseitigen Unsicherheiten" wieder bei 2,2 Milliarden Euro liegen.

 
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