Die Verkehrspolizei Amberg hat am frühen Dienstagmorgen, 8. November, gegen 1.20 Uhr auf dem Pendlerparkplatz Ursensollen einen Kleintransporter angehalten und kontrolliert. Dabei stellten die Beamten fest, dass der Transporter mehr als 44 Prozent überladen war, berichtet die Polizei am Mittwoch. Deshalb durfte der Mann nicht weiterfahren, bis ein weiteres Fahrzeug kam, in das ein Teil der Ladung umgepackt werden konnte. Der 56-jährige Fahrer musste dazu eine Sicherheitsleistung in Höhe von 250 Euro bei der Polizei lassen.
Gegen 14.30 Uhr am gleichen Tag erschien der Mann auf der Dienststelle, um seine Dokumente abzuholen, die die Polizei einbehalten hatte. Dabei stellten die Beamten fest, dass der Transporter immer noch überladen war und nicht, wie in der Nacht angeordnet, so weit entladen worden war, dass die zulässige Gesamtmasse nicht mehr überschritten wird. Weil er immer noch mehr als 20 Prozent zu viel Ladung transportiert hatte, musste der Fahrer 123,50 Euro an Sicherheitsleistung zahlen.
Beide Sicherheitsleistungen schienen keine Früchte getragen zu haben, so die Polizei, denn die Beamten kontrollierten den Transporter gegen 15.30 Uhr noch ein weiteres Mal. Nun war er wieder zu 44 Prozent überladen. Anscheinend hatte der Fahrer, nachdem er die zweite Strafe bezahlt hatte, sämtliche Gegenstände wieder aufgeladen und wollte Richtung Rumänien weiterfahren. Wegen der "Uneinsichtigkeit" des 56-Jährigen unterstellte ihm die Polizei diesmal vorsätzliches Handeln und erhöhte die Sicherheitsleistung auf knapp 500 Euro.



















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