Ursensollen
15.09.2021 - 10:55 Uhr

Wanderwegewart für Ursensollen

Für Wanderer ist es ärgerlich, wenn sie eine Wegmarkierung nicht finden und dann die falsche Strecke gehen. Rund um Ursensollen soll das künftig nicht mehr passieren. Dort kümmert sich jetzt einer Wanderwegewart um die Routen.

Bürgermeister Albert Geitner (links) freut sich, dass sich künftig Udo Günnewich um die kommunalen Wanderwege kümmert. Bild: Verena Sägenschnitter/exb
Bürgermeister Albert Geitner (links) freut sich, dass sich künftig Udo Günnewich um die kommunalen Wanderwege kümmert.

Um dem wachsenden Wandertourismus in der Region und die damit steigenden Ansprüche gerecht zu werden, hat die Gemeinde Ursensollen jetzt einen Wanderwegewart installiert. Udo Günnewich kümmert sich künftig um die Pflege und Instandhaltung der kommunalen Routen. Zusammen mit dem Regionalmanagement Bayern und dem Landratsamt hat die Gemeinde ein neues Wanderleitsystem erarbeitet. Von bisher zehn Wanderwegen wird es zukünftig noch fünf Qualitätswege geben. Bei der Planung wurden verschiedene Kriterien wie natürliche Stille, weniger asphaltierte Passagen und andere Punkte berücksichtigt. „Ich freue mich, dass die Gemeinde jetzt einen Ansprechpartner und Kümmerer für die kommunalen Wanderwege hat“, so Bürgermeister Albert Geitner. Weitere Helfer seien gerne willkommen.

Udo Günnewich ist 62 Jahre alt, verheiratet und hat zwei erwachsene Töchter. Er lebt seit 27 Jahren in Ursensollen und ist gerne in der Natur unterwegs – zu Fuß oder auf dem Mountainbike. Er habe die nähere Umgebung sehr gut kennen und schätzen gelernt. „Bei meinen Ausflügen habe ich so machen wandertechnischen Geheimtipp entdeckt. Das Wissen möchte ich bei der Neumarkierung der Wanderwege mit einbringen“, so Günnewich. Und es wartet viel Arbeit auf ihn. Die neuen Wege müssen nun einheitlich beschildert und instandgesetzt werden. Die Markierungen der alten Wege werden dann im zweiten Schritt entfernt. Wenn bis zur kommenden Wandersaison dann auch die Hinweisschilder des Landratsamtes mit Kilometerangaben und Einkehrmöglichkeiten angebracht sind, steht dem Wandervergnügen nichts mehr im Wege. Geplant ist dann auch eine neue Wanderbroschüre.

Oberpfalz20.05.2020
 
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