Sechs Mädchen und vier Buben feierten in der Pfarrkirche St. Vitus ihre Erstkommunion. Der Festgottesdienst, der unter Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen im engsten Familienkreis zelebriert wurde, stand unter dem Motto „Vertrau mir, ich bin da“. Petrus konnte trotz eines tosenden Sturms so lange übers Wasser laufen, solange er auf Gott vertraut und nicht gezweifelt hatte – Pfarrer Johannes Arweck erklärte anhand dieser bekannten Bibelstelle, "dass der Glaube an Gott und das Vertrauen auf Gott auch im Alltag unglaubliche Kräfte verleihen können".
Vor dem Gottesdienst zogen die Kommunionkinder begleitet von Pfarrer Arweck und den Ministranten von der Marienstatue in die Pfarrkirche ein. Namentlich waren dies: Valerie Augsberger, Antonia Dudek, Frida Haberl, Malena Köstler, Emma Nold, Maja Stachowiak, Max Donhauser, Max Geißler, Philipp Nibler und Simon Stepper. Erstmals stellte Pfarrgemeinderat Stefan Götz einen Livestream zur Verfügung. Verwandte der Kommunionkinder, die wegen der Corona-Abstandsregeln in der Pfarrkirche keinen Platz fanden, konnten so den Gottesdienst von zu Hause aus mitfeiern.
Manches ändert sich – vieles bleibt gleich: Auch in diesem Jahr standen bereits im Vorfeld und auch während des Gottesdienstes Manuela Popp und Christine Ebert vom Pfarrgemeinderat allen Kommunionkindern und deren Eltern mit Rat und Tat zur Seite. So konnte die Erstkommunionfeier auch in Corona-Zeiten für Kinder und ihre Familien zu einem unvergesslichen Tag werden.
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