Die Ursulapoppenrichter probieren's in diesem Jahr mal mit Gemütlichkeit. Schließlich ist Balu der neue Oberkirwabursch. Balu? Ja, so lautet der Spitzname von Lukas Balk (23). Zum einen wegen der Initialen des Kienlohers. Zum anderen wegen seiner mit knapp zwei Metern so imposanten Erscheinung und seinem stets fröhlichen Gemüt.
Mit solchen Voraussetzungen konnte quasi nichts schiefgehen bei der Sportlerkirwa, die in den vergangenen zwei Jahren wegen Corona abgesagt werden musste. Tat es auch nicht. Heuer startete das Fest bereits am Freitag. Die "Tschamstera" spielten und sorgten für Stimmung. Am Samstagabend, nach den Spielen der Fußballmannschaften, trat "Wöiderawöll" auf – die Musiker sind längst so etwas wie Stammgäste auf der Bühne in Ursulapoppenricht. Der Sonntag war traditionell dem Gottesdienst am Morgen gewidmet. Am Nachmittag hatten die Kindergartenkinder mit einer Tanzeinlage ihren großen Auftritt. Anschließend folgte das eigentliche Austanzen – mit bekanntem Ausgang bei der Ermittlung des Oberkirwapaares: Lukas Balk und seine Theresa Malitzke (22).
Käpt'n Balu und seine Crew (27 Kirwapaare) durften am Sonntag schließlich noch zur Musik der "Boazn Briada" abrocken. Am Montag hatte Sportheimwirt Tom Holler noch das "Eichelbachduo" für den letzten Tag der Kirwa engagiert.
Kommentare
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.