In Vilseck bereitet man sich eifrig auf die kommende Faschingssaison vor. Die Faschingsgesellschaft des FV Vilseck ist schon im Endspurt mit den Vorbereitungen. Nach zwei Jahren Corona-Pause wünscht man sich, endlich wieder einen „normalen“ Fasching feiern zu dürfen. Allerdings pausierte während der Pandemie nur der Fasching selbst, die 46 Gardemädchen trainierten fleißig online oder, wenn erlaubt, auch im Sportheim des FV Vilseck weiter. Weil viele Feiern im Sommer im Freien stattfinden durften, traten die Mädchen als Cheerleaders auf und studierten dementsprechende Choreographien ein. Da die Faschingsgesellschaft als Sparte zum örtlichen Fußballverein gehört, passte das perfekt, denn so feuerte man die Fußballer oft bei ihren Spielen oder Turnieren an. Die Ausstattung mit entsprechenden Kostümen kostete allerdings viel Geld, so dass man die finanzielle Unterstützung einiger Vilsecker Unternehmen benötigte. Bei einem Treffen auf Burg Dagestein bedankten sich die Mädels und ihre Trainerinnen ihnen.
Als Cheerleader will die Garde auch im Fasching das Showprogramm gestalten. Seit etlichen Monaten werfen die Mitglieder wieder die Beine und üben den Spagat, um rechtzeitig zur ersten Veranstaltung im Januar schmissige Tänze präsentieren zu können. Die 46 Mädchen zwischen 5 und 15 Jahren sind je nach Alter in vier Tanzgruppen aufgeteilt, die von sieben Trainerinnen betreut werden.
Zahlreiche Auftritte haben die Mädels im Fasching zu absolvieren. Unter anderem beim Kinderfasching des FV Vilseck und des FC Schlicht, bei der Prunksitzung des Heimat- und Kulturvereins, im Vilsecker Edeka-Markt, in den Kindergärten und natürlich beim Faschingszug. Bis zum Aschermittwoch sind die Mädels mit lautem "Vilsania uiuiuiui – eieieiei" in Vilseck und dem Umland unterwegs.













Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.