Die Inklusionsbeauftragte der Stadt Vilseck, Lisa Dotzler, griff den Vorschlag des Nachtwächters Tschung auf, in der Klostergasse einen Teil des groben und holprigen Kopfsteinpflasters durch ebene Platten zu ersetzen. Dies soll eine große Erleichterung sein für Personen, die mit Kinderwagen, Rollator oder Rollstuhl unterwegs sind. Der entsprechende Antrag der Fraktion Einheitsblock-Freie Wählerschaft fand im Stadtrat breite Zustimmung, so dass die Maßnahme jetzt umgesetzt werden konnte.
Die Firma Strabag verlegte einen 1,20 Meter breiten Streifen mit gesägtem Pflaster auf der gesamten Länge der Klostergasse. Die Umsetzung erfolgte im Rahmen des bestehenden Barrierefreiheitskonzepts, das für das gesamte Altstadtgebiet gilt. Die Baukosten von 65.000 Euro wurden mit 80 Prozent von der Regierung der Oberpfalz, Abteilung Städtebauförderung, bezuschusst. Derzeit laufen in der Breiten Gasse weitere Sanierungsarbeiten, bei denen ebenfalls die Firma Strabag aus Regensburg die alte und beschädigte Randsteineinfassung ausbessert.













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