Nach zwei Jahren coronabedingter Pause findet heuer zum 25. Mal der Vilsecker Faschingszug statt. Am Faschingssonntag, 19. Februar, verwandelt sich Vilseck wieder zur Faschingshochburg in der Oberpfalz. Über 50 närrische Gruppen und Festwagen werden in einem gewaltigen Narrenzug durch die Straßen der Stadt ziehen und Süßigkeiten an die Zuschauer verteilen. Neben drei Musikkapellen - dem Vilsecker Jugendblasorchester, der Werkvolkkapelle Schlicht sowie dem Musikverein Freudenberg - sind zehn Faschingsgarden im Einsatz. Mit von der Partie sind die Faschingsgesellschaften Narrhalla Amberg, Knappnesia Sulzbach-Rosenberg und Narrhalla Kümmersbruck mit ihren großen Prunkwägen, dazu die Garden aus Michelfeld und Kohlberg. Weiter wird erwartet die Tanzgarde aus Neukirchen sowie die Jugend- und Kindergarden aus Vilseck, Freudenberg, Seugast und Hirschau. Angeführt wird der Vilsecker Narrenzug wie immer vom Vilsecker Original "Tschung". Ihm folgen im Cabrio Bürgermeister Hans-Martin Schertl sowie Vertreter der US-Army mit General Joseph Hilbert aus Grafenwöhr und dem Chef des Vilsecker US-Kavallerie-Regiment Col. Robert McChrystal.
Süßigkeiten schon besorgt
Was die Süßigkeiten angeht, versprechen die Organisatoren, dass es wieder ein großes Sortiment aus Gummibärchen, Lutschern und Kaugummi geben wird. Der Kauf wird wie in den Vorjahren durch Spenden von Vilsecker Firmen und Geschäften sowie durch einen Zuschuss der Stadt Vilseck finanziert.
Nach dem Zug gibt es eine Party bis in die Abendstunden hinein. Nach der Auflösung der Vilsecker Band "Keine Ahnung" wird heuer erstmals die Pop-Band "Downlookers" aus Grafenwöhr mit Live-Musik Stimmung am Marktplatz machen.
Anmeldung noch möglich
Anmeldungen für den Vilsecker Faschingszug sind noch möglich bis zum Freitag, 10. Februar. Die Abschlussbesprechung für den Gaudiwurm findet am Mittwoch, 27. Februar um 19.30 Uhr im Gasthaus Hammer statt. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass "rote Kennzeichen" an den Fahrzeugen nicht erlaubt sind. Lkw über 7,5 To benötigen eine Ausnahme vom Sonntagfahrverbot, alle Zugmaschinen müssen ihre Teilnahme am Faschingszug der Versicherung anzeigen.
Da insbesondere sicherheitsrelevante Aspekte zur Personenbeförderung besprochen werden, müssen alle angemeldeten Gruppen einen Vertreter zu dieser Abschlussbesprechung schicken.



















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