Vilseck
09.06.2022 - 16:57 Uhr

Bei Wallfahrt nach Gößweinstein laden Vilsecker Sorgen und Nöte am Gnadenort ab

Erschöpft, aber glücklich kehren die Vilsecker Wallfahrer aus Gößweinstein zurück und ziehen zum Schluss-Segen in die Pfarrkirche St. Ägidius ein. Bild: rha
Erschöpft, aber glücklich kehren die Vilsecker Wallfahrer aus Gößweinstein zurück und ziehen zum Schluss-Segen in die Pfarrkirche St. Ägidius ein.

Nachdem an den vergangenen zwei Pfingstfesten nur einzelne private Grüppchen das Pestgelübde erfüllt hatten, wallfahrteten heuer wieder 60 Pilger gemeinsam zum Gnadenort nach Gößweinstein. Pater Robin Xavier sandte die Pilger mit seinem Segen auf den 27 Kilometer langen Weg. Vorausgehend wechselten sich Luis Ziegler, Jakob Schießlbauer und Simon Liermann beim Tragen des Wallfahrtsbildes ab. Wegen einer Straßensperrung war ein Zeitrückstand aufzuholen. Und so ging es eiligen Schrittes, jedoch andächtig betend und singend von Michelfeld über Horlach zur Mittagsrast. In Kirchenbirkig wurde die Gruppe im Pfarrheim bewirtet. Neu war, dass man bereits auf dem Hinweg durch das Klumpertal dem Urlaubsverkehr abseits der Hauptstraße auswich.

Um die Mittagszeit zogen die Pilger unter Glockengeläut am Gnadenort der Heiligsten Dreifaltigkeit in die Basilika ein. Dem Kreuzweg folgten sie nachmittags hinauf zum Aussichtsfelsen und gönnten sich abends in den Gaststätten des Ortes die verdiente Erholung bei einem Wallfahrer-Seidl.

Nach dem Gottesdienst am Sonntagmorgen ging es mit Wallfahrtsführerin Mona Kreuzer wieder zurück in die Oberpfalz. An der Raststätte im Klumpertal versorgten Feuerwehrleute die Gruppe mit Leberkäs-Semmeln und Getränken. Bei angenehmen Temperaturen legten die Pilger die letzten Kilometer bis Michelfeld zurück, wo die Busse für die Heimfahrt warteten. Pater Robin Xavier und Bläser des Musikvereins geleiteten die Pilger zurück zur Pfarrkirche, wo die Wallfahrt mit dem Lied „Großer Gott, wir loben dich“ ausklang.

 
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