„Es sollte ja alle fünf Jahre eine Verbandsversammlung stattfinden. Nun sind gar sieben draus geworden“, schickte Vorsitzender Christian Ströll-Winkler voraus. Kommissarisch hatte der Vorstand des Wasser- und Bodenverbands Vilsregulierung Vilseck die Corona-Pandemie erfolgreich überbrückt. „Zum Glück gab es keine größeren Probleme“, berichtete er. Alle Mängel an den Verbandsgräben seien zur Zufriedenheit der Betroffenen behoben worden. Bei der Karfreitag-Begehung habe man auf Anträge von Mitgliedern hin zugewachsene Gräben in Augenschein genommen. Für den Herbst sei dort die Ausbaggerung geplant, kündigte Ströll-Winkler an. Auch sei man auf ein verlandetes Auslaufrohr des Schnellweihers und den dadurch verunreinigten Grabenverlauf aufmerksam gemacht worden. Die Behebung dieses Problems stehe demnächst auf dem Programm, versicherte der Vorsitzende. Kassenführerin Rosi Hasenstab legte einen erfreulichen Finanzbericht vor. Die dem Landratsamt Amberg-Sulzbach als Aufsichtsbehörde vorgelegten Haushaltspläne seien stets ohne Beanstandungen genehmigt worden. Die Neuwahlen der Ausschussmitglieder, aufgeteilt auf vier Gemarkungen, erfolgte einstimmig. Für die Gemarkung Vilseck: Stadt Vilseck, jeweils vertreten durch den amtierenden Bürgermeister, Marlies Rumpler und Ägidius Weiß; für Schlicht Markus Prechtl und Franz Kugler; für Gressenwöhr Georg Fenk und Anton Trettenbach; für Langenbruck die Bundesanstalt für Immobilien (BIMA) und Joachim Götz.
Bürgermeister Hans-Martin Schertl dankte den Verantwortlichen für die ausgezeichnete Arbeit.
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