Mit der neuen Druckerhöhungsstation in der Nähe des Vilsecker Schwimmbads will man künftig allen Wasserabnehmern im Stadtgebiet einen gleich hohen und gleichbleibenden Wasserdruck anbieten können. Die Kosten für das Bauwerk, in dem die zusätzlichen Pumpen untergebracht sind, sowie für die Außenanlagen belaufen sich auf 520.000 Euro. Die neue zusätzliche Maschinentechnik verschlingt 225.000 Euro.
Sechs große Pumpen sorgen künftig für einen gleichbleibenden Wasserdruck im gesamten Stadtgebiet. Mit dieser Maßnahme wird auch insbesondere die Löschwassersituation in den Ortsteilen Sorghof und Ebersbach verbessert. Vorgesehen ist, dass Anfang Juni die Versorgung auf den höheren Wasserdruck umgestellt wird. Schrittweise wird sich dann der Wasserdruck im gesamten Stadtgebiet um circa 2,5 Bar erhöhen.
Damit alle Leitungen diesen höheren Druck standhalten, hat die Stadt Vilseck in den vergangenen vier Jahren mehr als zwölf Millionen Euro in die Sanierung ihrer Wasserleitungen investiert. Bei einem gemeinsamen Ortstermin stellte Wassermeister Markus Leonhard dem Bürgermeister Hans-Martin Schertl die Arbeitsweise der neuen Druckerhöhungsstation vor. Die Vilsecker Wasserwarte gehen davon aus, dass es mit der Inbetriebnahme der neuen Druckerhöhungsstation künftig keine Druckschwankungen mehr im Stadtgebiet gibt.
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