Umfangreiche Informationen über den Ort Vilshofen, seine Geschichte, seine Vereine und viele weitere interessante Details aus den verschiedenen Epochen hat der Vilshofener Ortsheimatpfleger Albert Kräuter in jahrelangem Engagement gesammelt und in einem Buch gebündelt, das er nun präsentierte. Der Titel seines Werkes lautet „Vilshofen in der Oberpfalz – Ein Dorf und seine Geschichte“.
Kräuter stellte das Buch im Riedener Rathaus vor und übergab das erste Exemplar der Marktgemeinde Rieden. Bürgermeister Erwin Geitner hatte den Entwurf vorab gegenlesen dürfen und zeigte sich von dem umfangreichen Werk mit insgesamt 24 Kapiteln begeistert: „Ich muss wirklich sagen, mich hat das Buch gefesselt.“ Unterstützt wird Albert Kräuter vom Heimatverein, der Theatergruppe D´Goaslandler und der Marktgemeinde Rieden. Zu kaufen gibt es das Buch in der Geschäftsstelle der Raiffeisenbank Unteres Vilstal in Rieden, im Rathaus in Rieden sowie i m Blumenfachgeschäft Maxnhaus in Vilshofen. Es kann aber auch direkt bei Albert Kräuter unter 09474/15 73 E bestellt werden. Das Buch im Format DIN A4 verfügt über mehr als 700 Abbildungen auf 336 Seiten. Es kostet 25 Euro und wird ohne wirtschaftlichen Gewinn verkauft, das heißt: zu den reinen Herstellungskosten.
Albert Kräuter befasst sich in dem Werk mit der Geschichte des Ortes Vilshofen. Beim Lesen und Betrachten der Bilder reist man durch die ehemals eigenständige Gemeinde Vilshofen und erfährt unter anderem Näheres zur Vilstalbahn, zur Brauerei Meier (Peng), zu den vielen ehemaligen Einrichtungen in Vilshofen wie dem Rathaus, der Schule, dem Kindergarten oder der Bank. Auch mit der Sprache, den Münzen, dem Handel und den Kriegen setzt sich Albert Kräuter auseinander. Er thematisiert typische Vilshofener Hausnamen wie Zimmeranderl, greift aber auch die jüngere Geschichte auf wie die der Vilshofener Vereine. Zum Obst- und Gartenbauverein oder dem Frauenbund weiß der Autor etliche Geschichten zu berichten. „Das Buch ist ein Standardwerk für die Geschichte und Historie von Vilshofen“, zeigte sich Albert Kräuter stolz über seine geleistete Arbeit.













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