Die Vilshofener Feuerwehr zog mit ihren Mitgliedern, den Festdamen und der Jugendfeuerwehr vom Feuerwehrhaus aus durch das Dorf, um Daniela Piller zu bitten, den Posten der Festmutter für ihre 125-Jahr-Feier zu übernehmen. Für Musik sorgten dabei die Übler Boum aus Wolfsbach. Bei Piller angekommen, sagte Vorsitzender Christoph Hirzinger: "Servus Dani, habadere, es ist uns eine große Ehre." Dann lud er sie und ihre Familie ein, mit zum neuen Dorfplatz zu marschieren. Dort mussten alle feststellen, dass die angehende Festmutter nicht unvorbereitet war und einige Hürden vorbereitet hatte.
Auf Holzscheitel knieend trugen fünf Feuerwehrleute ihre Bitte zur Übernahme des wichtigen Amtes der Festmutter vor. Die drei gestellten Aufgaben, Krawattenbinden, Treffsicherheit mit der Kübelspritze und Tanzen, stellte so manche Festdame vor eine Herausforderung, die sie dann doch mit Bravour meisterten. Festdame Sophia Bleyer trug ein Gedicht vor: "Die ganze Broud, die is heid dou, und mia waradn gscheid frou. Denn Dani, du glaubst es kaum, Du warast einfach unsa Traum." "Anfangs is ma bei dera Frag scho anders worn", entgegnete Daniela – und sagte dann doch zu. Nach dieser feierlichen Zeremonie lud sie alle zu Spanferkel und Salaten sowie Fassbier ein.
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