Ein Sanierungsabschnitt nach dem anderen wird im Wasserleitungsnetz der Marktgemeinde Rieden abgeschlossen. Die dringend notwendigen Sanierungen belasten dabei den Haushalt des Marktes und das auch in den kommenden Jahren. Nach den ersten beiden Erneuerungsmaßnahmen in der Vilshofener Bahnhofstraße war seit letztem Herbst die Sanierung des Leitungsnetzes in der Kesselbergstraße angegangen worden.
Nun konnte Bürgermeister Erwin Geitner den Abschluss der Arbeiten vermelden. Lediglich das Gelände direkt beim Hochbehälter in Vilshofen muss noch aufgefüllt und verdichtet werden. Die ausführende Firma Haimerl-Bau GmbH & Co. KG aus Viechtach musste dafür mit ihren Maschinen einen Höhenunterschied von etwa 60 Metern bis hinauf zum Hochbehälter bewältigen.
Arbeiten fast abgeschlossen
Die Gesamtsanierungsstrecke belief sich auf 650 Meter, wobei nur in einem Teilabschnitt mit einer Grabenfräse gearbeitet werden musste. Auf einer Länge von 250 Metern wurde ein Horizontalspülbohrverfahren angewandt. Ein weiterer, aber kurzer Abschnitt wurde in offener Bauweise verlegt. Dazu musste die Kesselbergstraße ein Teilstück aufgegraben werden. Nun also der Abschluss der Arbeiten im März dieses Jahres. „Die Kosten dieses Sanierungsabschnitts in der Kesselbergstraße belaufen sich auf 375.000 Euro“, erklärte Geitner.
An Fördermitteln des Freistaats Bayern kann die Kommune etwa in Höhe von 80.000 Euro erwarten. In der Sitzung des Marktgemeinderates vor gut einem Jahr erhielt die Firma Heimerl-Bau als günstigster Anbieter den Zuschlag für den Sanierungsabschnitt der Wasserleitungen in der Kesselbergstraße. Die nächsten Leitungssanierungen stehen nun in Rieden im Bereich der Reitergasse und Blumenthalstraße an.
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