Veit G. Reisberger und Geschäftsführer Thomas Christof hauchten am Donnerstagabend dem Café und Restaurant „friedrich“ im ehemaligen Hölzl-Anwesen Leben ein. Unter den vielen Gästen bei der Eröffnung war auch der Chef Stiftung „Federkiel“ aus München, Karsten Schmitz. Er ist bereits Initiator eines Inklusionsbetriebs in der Landeshauptstadt. Bürgermeister Andreas Wutzlhofer hatte Reisberger und dessen Ehefrau Astrid bei der Realisierung des Inklusionsbetriebs unterstützt. Georg Wolf als Besitzer des ehemaligen Hölzl-Hauses plante zuerst Praxen im Erdgeschoss, ließ sich aber dann schnell von diesem Konzept überzeugen. Pfarrer Christian Frühwald, seit vielen Jahren die Koryphäe bundesweit als leitender aber auch beratender Freund zum Thema Inklusion, bekam ebenfalls viel Lob von Reisberger. Der Bürgermeister kennt Reisberger seit Kindertagen. Im vergangenen Jahr traute er das Paar im Vohenstraußer Rathaus.
Das „friedrich“ sei mehr als Café, Restaurant oder Bar geworden. „Es wurde herbeigesehnt und es wird angenommen, davon bin ich überzeugt.“ Mit einem Landkreiswappen gratulierte der Rathauschef auch im Namen von Landrat Andreas Meier. Wutzlhofer überreichte eine Fotografie von Namensgeber Pfalzgraf Friedrich. Die Gruppe „Granny Is Back“ gestaltete den Abend.
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