Für die 9. Klassen war die Bundeshauptstadt Berlin das Ziel nach den Prüfungen. Mit ihren Klassenlehrern Tamara Strobl, Burga Kiesbauer, Evelyn Gleixner und Michael Obendorfer verbrachten die Absolventen interessante und aufregende Tage in der Hauptstadt. Mit dem Bus besuchte die Gruppe den früheren Grenzübergang Checkpoint Charly. Von dort erkundeten die Teilnehmer dann zu Fuß die Ausstellung „Topografie des Grauens“ und später den Potsdamer Platz. Am nächsten Tag fuhr die Gruppe schon früh zum Stasigefängnis Hohenschönhausen, das eher bedrückende Eindrücke hinterließ. Danach war Zeit zum Shoppen am Kurfürstendamm. Am Nachmittag vergnügten sich die jungen Leute im Wachsfigurenkabinett von Madame Tussauds und ließen sich mit ihren Lieblingsstars ablichten. Zur Erholung gönnte sich die Gruppe eine Fahrt auf der Spree durchs Regierungsviertel. Der Besuch der Kuppel war leider wegen der zu dieser Zeit stattfindenden Sicherheitskonferenz nicht möglich.
Erschöpft kehrten die Schüler an diesem Abend vom Alexanderplatz in ihr Hotel zurück. Der dritte Tag begann mit einer dreistündigen Stadtrundfahrt, bei der die Jugendlichen an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel der East Side Gallery oder der St. Hedwigs Kirche aussteigen und fotografieren konnten.
Bei der Besichtigung der Bernauer Straße mit dem Mauermuseum zeigten sich schon erste Ermüdungserscheinungen. So hatten die Lehrer Erbarmen und gaben der Gruppe Zeit sich im Hotel für den Besuch der Disco „Matrix“ aufzustylen. Dort setzten die 9. Klassen ihre letzten Energien frei und tanzten bis spät in die Nacht. Der Heimweg in der U-Bahn war für die Landkinder ein ebenso aufregendes Erlebnis. Bei strömenden Regen wurden die Koffer verladen und der geplante Ausflug nach Potsdam fiel im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser. Nach einer kurzen Pause in Leipzig kehrten die Klassen wieder zurück.
Vohenstrauß
25.07.2018 - 11:04 Uhr
Nach den Prüfungen nach Berlin
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