Faschingssonntag, herrlicher Sonnenschein, knackige Temperaturen – eigentlich das richtige Wetter für einen Faschingszug. Aber zum Leidwesen aller Faschingsbegeisterten fällt in diesem Jahr alles der Coronapandemie und dem Lockdown zum Opfer. Ganz spurlos darf allerdings der Faschingssonntag auch in diesem Jahr nicht vorübergehen. Das haben sich zumindest die Mitglieder der Prinzengarde, Katharina Meyer, Lisa Prem und Aline Grosser, gedacht und statt eines Faschingszugs eine Schnitzeljagd für die Garde durch ganz Vohenstrauß auf die Beine gestellt.
An insgesamt elf Stationen mussten elf Teams verschiedene Aufgaben bewältigen. Beispielsweise musste ein Lieblings-Faschingserlebnis erzählt oder der „Lieblings-Dance-Move“ gezeigt, ein Bändertanz vorgeführt oder eine Pose für das Schlussbild einer Show dargestellt werden. Außerdem konnte der perfekte „Gute-Laune-Song“ genannt werden, der der VFV-Playlist „VFV happy Sounds“ hinzugefügt wird.
Natürlich war alles streng nach den Corona-Richtlinien geplant. So wurden die angemeldeten Teilnehmer in Zweiergruppen eingeteilt und auch die Aufgaben wurden so gestellt, dass immer der nötige Abstand gewahrt werden konnte. Die Aktionen an den Stationen wurden per Foto- oder Filmaufnahmen dokumentiert.
Spaziergänger und auch Autofahrer beobachteten das närrische Treiben und freuten sich darüber: „Wenigstens wird a bissl was gmacht!“ Häufig wurden die „VFV-Jäger“ auch mit einem dreifach kräftigem „VFV – Helau-Helau-Helau“ begrüßt und angefeuert. Am frühen Abend waren alle Gruppen dann am Ende der Jagd angekommen.
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