Sturm Zoltan hat im Vohenstraußer Winklergarten ganze Arbeit geleistet und nicht nur eine mächtige Buche entwurzelt. Gegen 22 Uhr krachte eine jahrzehntealte und rund 21 Meter hohe astreiche Rotbuche über die Wernberger Straße. „Gott sei Dank kam niemand zu Schaden“, zeigte sich Außendienstleiter Michael Gösl tags darauf erleichtert. Die städtischen Angestellten feierten an diesem stürmischen Abend mit dem Bürgermeister und Stadtrat ihren Jahresabschluss. Feuerwehrkräfte wurden alarmiert und rückten mit Sägen an. Sie hatten alle Hände voll damit zu tun, den Straßenabschnitt abzusperren und den Baum in kleine Stücke zu sägen, um die Fahrbahn vom Gestrüpp und Stamm zu befreien. Teile des Zauns wurden beschädigt. Kurzzeitig kam es zu Beeinträchtigungen bei der Vohenstraußer Zufahrt. Doch die meisten Autofahrer blieben zu diesem Zeitpunkt, als der Sturm kräftig über Vohenstrauß hinwegfegte, sowieso lieber zu Hause.
Wenige Stunden später stürzte ein weiterer, etwas kleinerer Baum auf demselben Grundstück um und krachte auf das angrenzende landkreiseigene Gebäude, das eine Heizungsbaufirma angemietet hat. Die städtischen Mitarbeiter arbeiten sich nun Stück für Stück vor. Es entstand ebenfalls nur Sachschaden, der wieder zu reparieren ist.
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