Obwohl zahlreiche Vorschläge bei Philipp Bauriedl und seinen Mitstreitern eingegangen sind: Ein wirklich passender Name für das neue Quintett, dem alle Ensemblemitglieder zustimmen konnten, fand sich nicht. Nach etlichen Diskussionen einigte sich die fünf Musikanten schließlich auf die Bezeichnung „Bockl-Blech“.
Beide Begriffe fanden sich in vielen Vorschlägen in immer anderen Varianten. Mit ihrer schlussendlichen Eigenkomposition wollen sich die Instrumentalisten aber keinesfalls um das ausgelotete Ständchen drücken. Bei der ersten Gemeinschaftsprobe im neuen Jahr vereinbarte die Kapelle am Sonntagabend eine Ziehung. Im Lostopf landeten alle Teilnehmer, in deren Vorschlägen die Begriffe „Bockl“ oder „Blech“ irgendwie vorkamen. Als Glücksfee fungierte Antonia Bauriedl als einzige Frau im Kreise der vier jungen Burschen.
Gewinner ist Dieter Hanauer aus Waidhaus. Er bestimmt nun Datum und Uhrzeit eines musikalischen Ständchens vor der eigenen Haustür. Alpenländischer und altbayerischer Musik gilt die Vorliebe der Formation aus Akkordeon, zwei Tenorhörnern, einer Trompete und einer Basstuba. Ludwig Greß junior aus Pfrentsch, Jonas Schmid (Eslarn), Michael Völkl (Waldkirch) und Antonia Bauriedl spielen gemeinsam mit Philipp Bauriedl. Das neue Jahr verband die frisch getaufte Gruppe mit dem Proben von neuen Stücken. Die Wahl fiel dabei auf den „Astronauten-Marsch“, die „Beziehungskistl-Polka“ und aus der Feder von Ludwig Peyerl das Lied „Gruß an Waidhaus“. Ihren ersten Auftritt mit dem neuen Namen absolviert die Schar übrigens am Freitag, 24. Januar, ab 19.30 Uhr bei der Wahlveranstaltung der UWG Waidhaus im Gasthaus „Pfälzer Hof“.













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