Waidhaus
01.12.2022 - 14:09 Uhr

Bundespolizei holt 38-Jährigen aus Fernreisebus

Bereits zum zweiten Mal versuchte ein 38-Jähriger illegal nach Deutschland einzureisen. Die Bundespolizei Waidhaus entdeckte den Georgier in einem Fernreisebus.

Die Bundespolizei kontrolliert Fahrzeuge an den Grenzen und findet dabei immer wieder Straftäter. Symbolbild: Alexandra Stolze/Bundespolizei/exb
Die Bundespolizei kontrolliert Fahrzeuge an den Grenzen und findet dabei immer wieder Straftäter.

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, 1. Dezember, nahmen Bundespolizisten einen 38-jährigen Georgier in Gewahrsam. Der Mann sei zur Festnahme ausgeschrieben gewesen.

Wie die Bundespolizei mitteilt, musste ein Fernreisebus auf dem Weg nach München auf dem Parkplatz Ulrichsberg an der A 6 einen kurzen Halt für Grenzkontrollen einlegen. Fahnder der Bundespolizei stiegen zu, um die Dokumente der Insassen zu überprüfen. Für einen 38-jährigen Mann aus Georgien wurde der kurze Stopp zu einem längeren Aufenthalt in Waidhaus. Die Beamten nahmen ihn mit zur Dienststelle.

Der 38-Jahrige hatte bereits zuvor in Ludwigsdorf (Görlitz) versucht, ohne die notwendigen Dokumente in die Bundesrepublik einzureisen. Dabei hatten ihn Kollegen der dortigen Bundespolizeiinspektion erwischt und nach Tschechien zurückgeschoben. "Es folgte eine Fahndungsausschreibung zur Wiedereinreisesperre und Festnahme", heißt es in der Pressemitteilung.

So mit bleibt auch der aktuelle Versuch des Mannes erfolglos, nach Deutschland zu gelangen. Den 38-Jährigen erwartet nun eine Strafanzeige wegen unerlaubter Einreise nach Deutschland und die anschließende Zurückschiebung nach Tschechien.

 
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