Beamte der Waidhauser Bundespolizei kontrollierten am Montagabend gegen 19 Uhr an der pandemiebedingten Grenzkontrollstelle auf der A 6 bei Waidhaus einen tschechischen Kleintransporter. Beifahrer war ein 58-Jähriger, nach dem schon seit über einem Jahr per Haftbefehl gesucht wurde. Die Staatsanwaltschaft München II hatte den Haftbefehl wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ausgestellt. Da der Mann die geforderte Ersatzfreiheitsstrafe von 2250 Euro nicht zahlen konnte, landete er in der Weidener Haftanstalt.
Zwei Stunden zuvor ging den Fahndern der Bundespolizei am Parkplatz Ulrichsberg Nord ein 29-Jähriger ins Fahndungsnetz. Wegen Unterschlagung hatte ihn die Staatsanwaltschaft Hannover zu 70 Tagen Gefängnis oder ersatzweise 1557 Euro Strafe verurteilt. Da der Lkw-Fahrer die Geldstrafe begleichen konnte, durfte er weiterreisen.
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