Einen 50-jährigen Slowaken stellten die Bundespolizisten am Parkplatz der A 6 bei Ulrichsberg Nord am Donnerstag gegen 13 Uhr fest. Die Staatsanwaltschaft Weiden suchte den Mann wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Er hatte 370 Euro dabei und konnte so die 20 Tage Gefängnis abwenden.
Eine halbe Stunde später kontrollierten Beamte des Waidhauser Zolls im Grenzort eine 27-jährige Ukrainerin, die in einem Kleinbus mitreiste. Die Staatsanwaltschaft Passau hatte sie ins polizeiliche Fahndungssystem wegen des Verstoßes gegen Aufenthaltsgesetz eingestellt. Da sie die geforderten knapp 2500 Euro nicht bezahlen konnte, lieferten die zuständigen Bundespolizisten die Frau in die JVA Aichach zur Vollstreckung der 199 Tage Haft ein.
In der Nacht zum Freitag gegen 2 Uhr checkten die Bundespolizisten am Waidhauser Zollhof einen 31-jährigen Rumänen, der Beifahrer in einem Kleinbus war. Die Staatsanwaltschaft Traunstein suchte ihn wegen Urkundenfälschung. Er konnte die geforderten 1725 Euro in die Staatskasse zahlen, zeigte sich erleichtert und ersparte sich so 110 Tage Haft.
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