Waidhaus
25.09.2025 - 11:25 Uhr

Drei Ukrainer an A 6 bei Waidhaus zurückgewiesen

Die Bundespolizei Waidhaus hat drei Ukrainer an der A 6 nach Tschechien zurückgewiesen. Sie hatten gegen Einreise- und Aufenthaltsbestimmungen verstoßen.

Die Bundespolizei Waidhaus hat drei Ukrainer an der A 6 nach Tschechien zurückgewiesen. Symbolbild: Bundespolizei
Die Bundespolizei Waidhaus hat drei Ukrainer an der A 6 nach Tschechien zurückgewiesen.

Am frühen Donnerstagmorgen hat die Bundespolizeiinspektion Waidhaus drei Personen an der A 6 nach Tschechien zurückgewiesen. Bei den Grenzkontrollen stellten die Beamten laut Bericht mehrere Verstöße gegen die Einreise- und Aufenthaltsbestimmungen fest. Zunächst kontrollierten die Beamten einen 18-jährigen Ukrainer und seine 52-jährige Begleiterin. Beide reisten als Fahrgäste in einem Fernreisebus von Prag nach München und wiesen sich mit ukrainischen Reisepässen aus. Sie gaben an, sich seit Dezember 2023 in der Slowakei aufzuhalten, was die zulässige Aufenthaltsdauer im Schengen-Raum überschritt. Weitere Dokumente für ein längeres Aufenthaltsrecht in Deutschland hatten sie nicht. Die Beamten brachten die beiden zur Dienststelle und wiesen sie nach Tschechien zurück. Zudem leiteten sie ein Strafverfahren wegen versuchter unerlaubter Einreise ein.

In einem weiteren Fernreisebus auf der Route Prag–Amsterdam überprüfte die Bundespolizei einen 37-jährigen Ukrainer. Er legte seinen ukrainischen Reisepass, ein abgelaufenes polnisches Visum sowie eine bis zum 2. Januar 2025 gültige tschechische Ausreiseaufforderung vor. Weitere Aufenthaltsdokumente konnte er nicht vorweisen. Auch gegen ihn leiteten die Beamten ein Ermittlungsverfahren wegen versuchter unerlaubter Einreise ein und übergaben ihn den tschechischen Behörden.

Erstellt auf Grundlage von Polizeiinformationen und KI-Auswertung.

 
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