Ein 25-jähriger Mann wollte sich am Montag gegenüber Beamten der Bundespolizeiinspektion Waidhaus als Belgier ausgeben: Der Mann, der als Fahrgast in einem Fernreisebus unterwegs gewesen war, überreichte den Polizisten bei der Kontrolle eine belgische Identitätskarte. Wie die Bundespolizei in einer Pressemeldung mitteilt, förderte eine Überprüfung des Passes schließlich eine Fahndungsnotiz zur Sicherstellung des Ausweises zutage. Der 25-Jährige muss sich nun wegen des Missbrauchs von Ausweispapieren und der unerlaubten Einreise nach Deutschland verantworten. Der Mann sollte laut Polizei am Dienstag nach Tschechien zurückgeschoben werden.
Auch ein 40-jähriger Justizschuldner ging den Bundespolizisten an der A6 in Waidhaus ins Netz: Er war vergangenen September wegen Steuerhinterziehung zu einer Geldstrafe in Höhe von 2500 Euro verurteilt worden – bezahlt hatte er diese bislang aber nicht, weshalb die Staatsanwaltschaft Weiden mit einem Haftbefehl nach ihm suchen ließ. Der 40-Jährige beglich seine Schulden schließlich und entging damit einer Ersatzfreiheitstrafe von 50 Tagen.
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