„Ich freue mich riesig, dass meine Bemühungen zum Erfolg gekommen sind und ein großer Stein auf dem Weg zum Neubau des Zollamts Waidhaus damit aus dem Weg geräumt ist“, erläutert Grötsch. Gemeinsam mit Bürgermeisterin Margit Kirzinger bemühe er sich seit Monaten um den Neubau.
Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) habe das Erkundungsverfahren erfolgreich zum Abschluss gebracht und Waidhaus als Standort empfohlen. Nun ging es noch um die Finanzierung des für den Neubau notwendigen Verkehrsgutachtens. Grötsch hat die Zusage für die Kostenübernahme durch die BImA von der zuständigen parlamentarischen Staatssekretärin Christine Lambrecht aus dem Bundesfinanzministerium nun auf dem Tisch. Sie war im August nach Waidhaus gekommen, um sich ein Bild über den notwendigen Neubau zu machen. „Lambrecht und das Bundesfinanzministerium haben Wort gehalten. Die Planungen für den Neubau können nun zügig fortgesetzt und endlich abgeschlossen werden“, lobt Grötsch.
Das Verkehrsgutachten über die Zufahrt zum Standort für den Neubau des Zollamtes an der A 6 war zuletzt ein strittiger Punkt hinsichtlich der Frage, wer es beauftragen und bezahlen soll. Immerhin dürfte es sich um einen mittleren fünfstelligen Betrag handeln, schätzt Grötsch. Die veränderte Situation hinsichtlich der Zufahrt entzerre auch die seit Jahren immer wieder für viel Unmut sorgende Situation bei den dortigen Firmen, speziell dem Automobilhändler Michael Mages.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.