Waidhaus
20.09.2023 - 12:19 Uhr

Schleierfahnder hatten zweimal richtigen Riecher

Hochwertige Fahrräder sollten unrechtmäßig die Besitzer wechseln. Fahnder der Grenzpolizei Waidhaus haben zwei Transporte mit gestohlenen Rädern gestoppt.

Polizei Illustration Symbolbild Bild: Petra Hartl
Polizei Illustration Symbolbild

Schleierfahnder der Grenzpolizei Waidhaus haben in den vergangenen Tagen den richtigen Riecher bewiesen. Wie die Inspektion mitteilt, kontrollierten die Fahnder gemeinsam mit der Bundespolizeiinspektion Waidhaus am Samstag einen Lastwagen mit rumänischer Zulassung auf einem Parkplatz an der A 6 bei Pleystein kurz vor der Grenze. Bei der genauen Überprüfung der Ladung seien zwei hochwertige Rennräder zum Vorschein gekommen. Der Fahrzeugführer habe die Herkunft der Räder nicht nachweisen können und angegeben, diese für 200 Euro erworben zu haben. Es habe sich herausgestellt, dass die Fahrräder bei einer Lieferung von Frankreich nach Norwegen gestohlen worden waren. Der Brummifahrer wird wegen Hehlerei angezeigt.

Es blieb nicht bei dem einzigen Fahrraddiebstahl. Am Dienstagnachmittag nahmen die Schleierfahnder ein bulgarisches Fahrzeuggespann, bestehend aus einem Kleintransporter und einem Anhänger, an der A 6 bei Vohenstrauß unter die Lupe. Dabei entdeckten sie acht Fahrräder. Bei drei Rädern habe sich laut Mitteilung der Grenzpolizei sofort heraus gestellt, dass diese im Raum Münster gestohlen worden waren. Da für die restlichen fünf Drahtesel ebenfalls nicht nachgewiesen werden konnte, wem diese gehören, geht die Grenzpolizei Waidhaus davon aus, dass es sich um Diebesgut handelt. Die Ermittlungen dazu laufen.

 
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